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Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt das Epos der Familie Goldberger zu Ende, mit großer Konsequenz und einem beinahe alttestamentarischen Erzählduktus. Ferdinand lässt den Hof der Familie hinter sich, er beginnt ein Leben in Wien mit der Frau, die er liebt. Das erhoffte Glück erweist sich als Illusion, als seine Verlobte sich das Leben nimmt. Ferdinand verlässt die Stadt, er geht nach Südamerika, folgt den Spuren seines Vaters, der in Bolivien den Tod fand. Doch auch dort wird er nicht heimisch. Die Geschichte seiner Familie holt ihn ein. Er kehrt zurück, auf den Hof. Die Schuld, die seine Familie zerstört hat, lässt auch ihn nicht los.…mehr

Produktbeschreibung
Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt das Epos der Familie Goldberger zu Ende, mit großer Konsequenz und einem beinahe alttestamentarischen Erzählduktus. Ferdinand lässt den Hof der Familie hinter sich, er beginnt ein Leben in Wien mit der Frau, die er liebt. Das erhoffte Glück erweist sich als Illusion, als seine Verlobte sich das Leben nimmt. Ferdinand verlässt die Stadt, er geht nach Südamerika, folgt den Spuren seines Vaters, der in Bolivien den Tod fand. Doch auch dort wird er nicht heimisch. Die Geschichte seiner Familie holt ihn ein. Er kehrt zurück, auf den Hof. Die Schuld, die seine Familie zerstört hat, lässt auch ihn nicht los.
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Autorenporträt
Reinhard Kaiser-Mühlecker wurde 1982 in Kirchdorf an der Krems geboren und wuchs in Eberstalzell, Oberösterreich, auf. Er studierte in Wien und betreibt eine Landwirtschaft. »Ich sehe es als eine Art Verpflichtung an, die Welt, die ich kenne, erfahrbar zu machen ¿ einem, der sie nicht kennt.« Sein Debütroman »Der lange Gang über die Stationen« erschien 2008, anschließend die Romane »Magdalenaberg«, »Wiedersehen in Fiumicino«, »Roter Flieder«, »Schwarzer Flieder« sowie »Zeichnungen. Drei Erzählungen«. Der Roman »Fremde Seele, dunkler Wald« stand 2016 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2019 erschien der Roman »Enteignung«. Für sein Werk wurde Reinhard Kaiser-Mühlecker mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Roman »Wilderer« wurde mit dem Bayerischen Buchpreis 2022 ausgezeichnet und war für den Deutschen Buchpreis und den Österreichischen Buchpreis nominiert. Für seinen Roman »Brennende Felder« erhielt Reinhard Kaiser-Mühlecker den Österreichischen Buchpreis 2024.Literaturpre
Rezensionen
Kaiser-Mühlecker erzählt das mit poetischer Unbedingtheit. (...) Er ist kein Idylliker, sondern ein Beobachter des Scheiterns und ein Bewahrer von Gesten, Sprache und Sehnsüchten. Der Tagesspiegel