9,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

3 Kundenbewertungen

Die ganze Nacht hat Eileen auf ihren Mann gewartet. Mit wachsender Sorge. Denn Alan - ein liebevoller Vater, in der Kirche aktiv, allseits geschätzt - ist noch nie fortgeblieben. Als es morgens endlich klingelt, liegt nur ein Päckchen vor der Tür. Es enthält ein menschliches Herz. Alans Herz. D.I. Helen Grace und ihr Team finden seine verstümmelte Leiche in einem leer stehenden Haus in Southamptons Rotlichtbezirk. Doch was wollte Alan dort? Als ein weiterer Mann ermordet aufgefunden wird, das Herz herausgerissen, wird Helen klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun hat. Und dass die…mehr

Produktbeschreibung
Die ganze Nacht hat Eileen auf ihren Mann gewartet. Mit wachsender Sorge. Denn Alan - ein liebevoller Vater, in der Kirche aktiv, allseits geschätzt - ist noch nie fortgeblieben. Als es morgens endlich klingelt, liegt nur ein Päckchen vor der Tür. Es enthält ein menschliches Herz. Alans Herz. D.I. Helen Grace und ihr Team finden seine verstümmelte Leiche in einem leer stehenden Haus in Southamptons Rotlichtbezirk. Doch was wollte Alan dort? Als ein weiterer Mann ermordet aufgefunden wird, das Herz herausgerissen, wird Helen klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun hat. Und dass die toten Männer nicht ganz so unbescholten waren, wie es nach außen den Anschein hatte.
Autorenporträt
Matthew J. Arlidge hat fünfzehn Jahre lang als Drehbuchautor für die BBC gearbeitet. Inzwischen betreibt er eine eigene unabhängige Produktionsfirma, die vor allem auf Krimiserien spezialisiert ist. Der Auftakt der Helen-Grace-Reihe 'Einer lebt, einer stirbt' war in England das erfolgreichste Debüt 2014, die Reihe erscheint in 30 Ländern.
Buchbesprechung
"Schwarzes Herz" - Fall Nummer zwei für D. I. Helen Grace

M. J. Arlidge fasst uns auch in "Schwarzes Herz" nicht mit Samthandschuhen an. Er geht aufs Ganze, genau wie der Serienkiller. Die Opfer: Männer. Die Fundorte: irgendwo im abgerissensten Teil des Rotlichtbezirks von Southampton. Die Leichen: Ihnen fehlt das Herz. Herausgeschnitten.

D. I. Helen Grace steckt auch noch nach einem Jahr der Fall von "Einer lebt, einer stirbt" in den Knochen. Warum, verraten wir hier natürlich nicht. Aber Helen erträgt es immer noch nicht, "im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, des Klatsches und der Neugier zu stehen [...]. In den Wochen und Monaten danach hatten Freunde, Kollegen, Journalisten und Fremde Mitgefühl gezeigt und Unterstützung angeboten. Aber das meiste davon war nicht echt - eigentlich wollten alle nur die schrecklichen Einzelheiten hören."

Der Killer hat es auf Freier abgesehen - und auf deren Herzen

Sie hätte in Frühpension gehen können deswegen. Sich versetzen lassen oder beurlauben. Doch Helen bekam sich wieder in den Griff. Und nun wütet ein Killer, der es auf Freier abgesehen hat - und auf deren Herzen.

Helens Chefin in diesem Fall ist Detective Superintendent Ceri Harwood - "sie war eine andere Art Chef als Whittaker - während der jähzornig, aggressiv, aber oft auch witzig sein konnte, war sie aalglatt, eine geborene Rednerin und größtenteils humorlos." Dass Helen nicht mit ihr warm wird, liegt auf der Hand. Nichts verbindet die beiden Frauen, und Harwood gehört zu der Sorte Chef, die sagt "ich möchte wirklich, dass wir Freunde werden", um einem danach klarzumachen, dass nur sie das Sagen und man nach ihrer Pfeife zu tanzen hat. Das geht D. I. Grace gegen den Strich, klar.

Der erste Tote: Alan, Kirchenältester, Familienvater. Doch was tat er im Rotlichtviertel?

Doch die Morde degradieren Machtkämpfe im Job ganz nach hinten. Der erste Tote heißt Alan, ein Familienvater. Aktiv in der Kirchengemeinde, rechtschaffen und beliebt. Seine Frau Eileen ist krank vor Sorge - noch weiß sie nur, dass Alan heute Nacht nicht nach Hause gekommen ist. Dann klingelt es an der Tür, Eileen öffnet. Doch niemand steht davor, nur eine Pappschachtel liegt da. Was in der Schachtel wartet, ahnen wir. Das Herz von Alan, in dreckiges Zeitungspapier gewickelt.

Was also suchte der brave und sozial engagierte Familienvater und Kirchenälteste in der Empress Road, der Straße, in der die Prostituierten auf Kunden warten, der Straße, in der Drogendealer ihre Geschäfte abwickeln? Es scheint, auch wenn seine Frau das nicht wahrhaben will, dass Alan auch noch eine andere, weniger biedere Seite hatte. Helens Job ist es, das herauszufinden. Und die Arbeit geht ihr definitiv nicht aus, denn der Täter scheint wirklich Geschmack daran gefunden zu haben, Menschen aufzuschlitzen. Oder müssen D. I. Grace und ihr Team über eine Täterin nachdenken?

Dem nicht genug, ist Emilia Garanita, Chefgerichtsreporterin der Southampton Evening News, Helen ständig auf den Fersen. Helen hält Emilia für ein "mitleidloses Arschloch" - für Exklusivnachrichten würde sie alles tun. Und das bekommt Helen auch zu spüren, denn Emilia verfügt über beste Kontakte in Southampton, Emilias Chefin füttert sie mit Informationen und als es hart auf hart kommt, hat Emilia noch einen üblen Trumpf in der Hand: Sie weiß etwas über Helen, das niemand wissen darf ...

Rezensionen
Arlidge garantiert schlaflose Nächte. L'Indépendant