Am Anfang war das Wort, am Ende das Nachwort. "Zweifle an den Ergebnissen der Klassiker. Suche, was sie suchten!" (Basho, japanischer Dichter, 1643-1694), aber auch "Es irrt der Mensch, so lang er strebt!" (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) - von beiden Aussagen lasse ich mich seit vielen Jahren leiten, und ich muss zugeben, dass es Einsichten auf höchstem Niveau sind, denen so einfach nicht zu genügen ist: Sie zeigen uns an, dass wir noch weit davon entfernt sind, wenn schon nicht alles, so aber sehr viel von den uns umgebenden Prozessen aufgeklärt zu haben. Die Chancen, dass die Welt weiter vorankommt, sind derzeit nicht die Besten, halten uns doch Kriege, Krisen und ein sich veränderndes Klima in Atem. Zu all dem möchte ich mich in meinem neuen Buch - dabei berechtigten Optimismus versprühend - äußern: Wieder habe ich kurze Texte ausgewählt, und ich war bei der Lektüre selbst erstaunt, wie viele unterschiedliche Aussagen sich in wenige Worte packen lassen! Die sprachlichen Mittel sind damit jedoch nicht erschöpft und es bleiben genug Ausdrucksformen übrig, die in Zukunft das Gerüst für weitere Bücher liefern werden. Andree Amelang · Stützerbach, Dezember 2024
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