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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum des Interesses der vorliegenden Seminararbeit steht der Schwarze Markt und andere Kriminalitätsformen der Nachkriegszeit als Phänomen der »Kriminalität des Zusammenbruchs« , die sich durch einen rasanten Anstieg der Alltagskriminalität, besonders in den Dimensionen der Schwarzhandels- und Eigentumsdelikte, niederschlug. In der geschichtswissenschaftlichen Forschung wurde der Schwarzmarkt der Nachkriegszeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum des Interesses der vorliegenden Seminararbeit steht der Schwarze Markt und andere Kriminalitätsformen der Nachkriegszeit als Phänomen der »Kriminalität des Zusammenbruchs« , die sich durch einen rasanten Anstieg der Alltagskriminalität, besonders in den Dimensionen der Schwarzhandels- und Eigentumsdelikte, niederschlug. In der geschichtswissenschaftlichen Forschung wurde der Schwarzmarkt der Nachkriegszeit häufig als Teilaspekt oder Randobjekt thematisiert, selten allerdings als eigenständiger Forschungsgegenstand wahrgenommen. In der jüngsten Zeit gewann die Materie um Kriminalität und Schwarzmarkt zunehmend an Bedeutung und wurde in den kontemporären Kriminalitätsdiskurs eingegliedert und mit alltagsgeschichtlichen Fragestellungen assoziiert. Der Fokus dieser Untersuchung liegt auf der Forschungsfrage, inwiefern man den Schwarzmarkt in der deutschen Zusammenbruchgesellschaft von 1945-1948 in den Westzonen als Bindeglied zwischen Kriminalität und Überleben bezeichnen kann.
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