Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Fachhochschule Worms , Veranstaltung: International Tourism Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem deutschen Reiseveranstaltermarkt existiert ein nicht greifbares Marktpotenzial an Reisen nichtgewerblicher Akteure.
So werden Jahr für Jahr Reisen und Ausflüge von Vereinen, Kirchengemeinden und u.a. Schulen selbstständig und abseits reiserechtlich definierter Bestimmungen organisiert und durchgeführt.
Die Implikationen sogenannter schwarztouristischer Aktivitäten werfen folgende Frage auf:
Handelt es sich bei den, am Reisemarkt vorbeigewirtschafteten, Umsätzen um eine Verzerrung des Wettbewerbs für kommerzielle Reiseanbieter oder nur um eine unbedeutende Begleiterscheinung?
Nach einer theoretischen Einführung, im Rahmen derer die gesetzlichen Spezifizierungen sowie der Reisemarkt Deutschland beleuchtet werden, präsentiert diese Arbeit geschätzte Größenbestimmungen des schwarztouristischen Marktpotenzials. Diese basieren auf den Ergebnissen einer durchgeführten Studie über die Organisation von Vereinsreisen im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. In der Untersuchung wurden u.a. Beweggründe für die Selbstorganisation nichtkommerzieller Reisen bzw. für die Inanspruchnahme professioneller Reiseanbieter herausgearbeitet. Dabei wurde ebenfalls der Kenntnisstand über die reiserechtlichen Bestimmungen überprüft.
Auf dieser Grundlage wird versucht, ein transparentes Bild über die Komplexität und die Auswirkungen des Phänomens Schwarztourismus darzustellen.
Nach groben Hochrechnungen der gewonnenen Ergebnisse auf die gesamte Vereinswelt in Deutschland, kann abschließend ein Urteil über die Größendimension schwarztouristischer Vereinsreisen sowie deren Signifikanz für den deutschen Reisemarkt abgegeben werden.
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So werden Jahr für Jahr Reisen und Ausflüge von Vereinen, Kirchengemeinden und u.a. Schulen selbstständig und abseits reiserechtlich definierter Bestimmungen organisiert und durchgeführt.
Die Implikationen sogenannter schwarztouristischer Aktivitäten werfen folgende Frage auf:
Handelt es sich bei den, am Reisemarkt vorbeigewirtschafteten, Umsätzen um eine Verzerrung des Wettbewerbs für kommerzielle Reiseanbieter oder nur um eine unbedeutende Begleiterscheinung?
Nach einer theoretischen Einführung, im Rahmen derer die gesetzlichen Spezifizierungen sowie der Reisemarkt Deutschland beleuchtet werden, präsentiert diese Arbeit geschätzte Größenbestimmungen des schwarztouristischen Marktpotenzials. Diese basieren auf den Ergebnissen einer durchgeführten Studie über die Organisation von Vereinsreisen im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. In der Untersuchung wurden u.a. Beweggründe für die Selbstorganisation nichtkommerzieller Reisen bzw. für die Inanspruchnahme professioneller Reiseanbieter herausgearbeitet. Dabei wurde ebenfalls der Kenntnisstand über die reiserechtlichen Bestimmungen überprüft.
Auf dieser Grundlage wird versucht, ein transparentes Bild über die Komplexität und die Auswirkungen des Phänomens Schwarztourismus darzustellen.
Nach groben Hochrechnungen der gewonnenen Ergebnisse auf die gesamte Vereinswelt in Deutschland, kann abschließend ein Urteil über die Größendimension schwarztouristischer Vereinsreisen sowie deren Signifikanz für den deutschen Reisemarkt abgegeben werden.
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