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Schwarzweiß-Bilder vermitteln uns ein ungewohntes, aber typisch fotografisches Bild. Ihr Ausdrucksmittel ist Kontrast. Und vor allem die Beherrschung des Kontrastes - im technischen wie im gestalterischen Sinn - unterscheidet Spitzenfotos von Allerweltsaufnahmen.
Früher musste man Schwarzweiß sehen lernen, um ein Motiv durch die richtige Auswahl von Filmen und Filtern optimal abzubilden. Heute versorgen uns digitale Workflows mit exzellentem Rohmaterial, das wir anschließend fast nach Belieben verändern können. "Schwarzweiß-Fotografie digital" schlägt den Bogen von der Aufnahme - gleich ob mit Film und anschließendem Scannen oder mit der Digitalkamera - über die Bildbearbeitung bis zur Ausgabe und zur Präsentation der Bilder.
Dabei ist analog oder digital keine Glaubensfrage - allein die mit vertretbaren Mitteln erreichbare Qualität bestimmt den Weg. Wo immer es sinnvoll scheint, beschreibt "Schwarzweiß-Fotografie digital" daher neben dem digitalen Workflow auch Analogien zum klassischen Labor und stellt Hybridprozesse für maximale Qualität vor - etwa wenn es darum geht, aus digitalen Bilddateien hochwertige Barytabzüge anzufertigen.
Die aktuelle Auflage beleuchtet eingehend die neuen Möglichkeiten, die Photoshop CS3 und Lightroom dem Schwarzweiß-Fotografen bieten.
Früher musste man Schwarzweiß sehen lernen, um ein Motiv durch die richtige Auswahl von Filmen und Filtern optimal abzubilden. Heute versorgen uns digitale Workflows mit exzellentem Rohmaterial, das wir anschließend fast nach Belieben verändern können. "Schwarzweiß-Fotografie digital" schlägt den Bogen von der Aufnahme - gleich ob mit Film und anschließendem Scannen oder mit der Digitalkamera - über die Bildbearbeitung bis zur Ausgabe und zur Präsentation der Bilder.
Dabei ist analog oder digital keine Glaubensfrage - allein die mit vertretbaren Mitteln erreichbare Qualität bestimmt den Weg. Wo immer es sinnvoll scheint, beschreibt "Schwarzweiß-Fotografie digital" daher neben dem digitalen Workflow auch Analogien zum klassischen Labor und stellt Hybridprozesse für maximale Qualität vor - etwa wenn es darum geht, aus digitalen Bilddateien hochwertige Barytabzüge anzufertigen.
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Schwarzweiß-Fotografie ist wieder stark im Kommen: Das digitale Farbfoto hat so gut wie alle Gestaltungsformen, die früher einmal mit handwerklichen und chemischen Hürden bewehrt waren, auch Knipsern ohne besondere Ambition auf Mausklick zur Verfügung gestellt. Aber es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer von der Kamera entfärbten Datei und einem am Grafikrechner mit Kanaltrennung ausgearbeiteten Schwarzweiß-Bild. Dies genau ist das Thema der beiden ausgewiesenen Fachautoren, das sie von der "Systemfrage" analog oder digital bis zu den Feinheiten des Druckens vorwiegend technisch, aber in Ansätzen auch stilistisch in schöner Ausführlichkeit durchdeklinieren. Die Software-Grundlage ist dabei Standard: Adobe Photoshop. Das Buch gibt dem ernsthaften Fotofreund eine solide theoretische Grundlage für die digitale Dunkelkammer - und weil öfter anderes auf den Markt kommt, sei es ausdrücklich gesagt: Es ist vorzüglich gedruckt.
py.
Schwarzweiß-Fotografie digital. Von Reinhard Merz und Erich Baier. 252 durchgehend bebilderte Seiten, Dpunkt Verlag, Heidelberg, 2. aktualisierte Auflage, November 2007, 39 Euro.
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