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Carl Johan Ljunggren (geboren 1790) war Leutnant im Grenadierkorps der Leibregimentsbrigade der schwedischen Armee. Mit diesem Verband nahm er am Krieg zur Brechung der napoleonischen Vorherrschaft über Europa im Jahre 1813 teil. Erstmals erscheinen seine Erinnerungen an den Feldzug der Schweden in deutscher Übersetzung. Diese Darstellungen, so das Svensk biografiskt Lexikon, "zeichnen sich dadurch aus, dass er den Kriegsalltag, aber auch die dramatischen Höhepunkte wie beispielsweise die Erstürmung Leipzigs unsentimental zum Leben erweckt. Auch der Zeichner Ljunggren war fasziniert vom Leben…mehr

Produktbeschreibung
Carl Johan Ljunggren (geboren 1790) war Leutnant im Grenadierkorps der Leibregimentsbrigade der schwedischen Armee. Mit diesem Verband nahm er am Krieg zur Brechung der napoleonischen Vorherrschaft über Europa im Jahre 1813 teil. Erstmals erscheinen seine Erinnerungen an den Feldzug der Schweden in deutscher Übersetzung. Diese Darstellungen, so das Svensk biografiskt Lexikon, "zeichnen sich dadurch aus, dass er den Kriegsalltag, aber auch die dramatischen Höhepunkte wie beispielsweise die Erstürmung Leipzigs unsentimental zum Leben erweckt. Auch der Zeichner Ljunggren war fasziniert vom Leben der Soldaten im Feld. Seine Zeichnungen der farbenfrohen Uniformen der verschiedenen Länder und Regimenter sind akribisch ausgeführt und ihre Träger zeigen in Haltung und Aussehen das richtige zeitgemäße Kolorit." Folgen Sie in der vorliegenden Übersetzung und Kommentierung dem jungen schwedischen Leutnant von den Küsten der Ostsee, durch die sandige Mark Brandenburg bis zum Sturm auf das Grimmaische Tor von Leipzig. Lesen Sie, was ein Schwede über das große Völkerringen 1813 sowie über Land und Leute dachte. Erfahren Sie, wie die Teilnahme an den Befreiungskriegen die Weichen für Schwedens folgende Jahrhunderte stellte. Die Übersetzung wird eingerahmt durch zwei Einleitungskapitel und Zeichnungen aus der Feder Ljunggrens sowie durch Karten und Register im Anhang. Auf diese Weise gibt das Gesamtwerk einen Einblick in die Geschichte und in das Heerwesen Schwedens im Zeitalter Napoleons und skizziert zugleich Hintergründe, Höhepunkte und Folgen der militärischen Beteiligung Schwedens an den Befreiungskriegen.
Autorenporträt
Robert Oldach war von 2013 bis 2018 Assistent am Lehrstuhl für Nordische Geschichte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Seine Dissertation behandelte zentrale Aspekte der schwedischen Militärpräsenz in Schwedisch-Pommern zwischen 1721 und 1807. Seitdem hat er zwei Publikationen über die Beteiligung der Schweden am Siebenjährigen Krieg verfasst sowie zwei Editionen über die Kriegserlebnisse preußischer Offiziere des Garderegiments in den Befreiungskriegen. Sein besonderes Interesse gilt historischen Selbstzeugnissen von Kriegsteilnehmern sowie der Frage, inwiefern und wie historische Ereignisse von ihnen ausgelegt und interpretiert werden. Somit dienen Selbstzeugnisse zu einem besseren Verständnis von dem, wie es war und wie es gekommen ist (Ranke).