Während der Pandemie wurde viel über Schweden geschrieben. Oft von Menschen geschrieben, die gar nicht hier leben. Sogar teilweise von Autoren publiziert, denen aus Kopenhagen über Schweden berichtend gar nicht bewusst war, dass Kopenhagen nicht zu Schweden gehört. So ein doch etwas verzerrtes Bild über Schweden entstand. Dem ich meine Sicht der Dinge gegenüber stelle. Mich von anderen zwei Dinge unterscheiden: 1.) Mich verbindet fachlich sehr sehr viel mit diesem Thema. Was man vielleicht gar nicht vermutet. Ich im Buch näher darauf eingehe. 2.) Ich erlebte die Pandemie an sieben Tagen der Woche wie 24 Stunden am Tag hautnah in Schweden. Denn ich lebe hier. Erlebte täglich diverse Widersprüche zwischen Berichterstattung über Schweden und Realität. In mir eigener Art berichte ich locker vom Hocker, wie ich diese Zeit erlebte. Was Frauen Power von den Sabinchen dieser Welt unterscheidet. Was der in Schweden übliche ToI Test mit Nudelwassersalz zu tun hat. Was man vom Elbehochwasser 1988 lernen kann. Was das Ahrtal mit der Pandemie zu tun hat. Schluss endlich was eigentliches Geheimnis Schwedens war. Ein Geheimnis dessen Wesen darin besteht, nie eines gewesen zu sein. Über das in hier üblicher Offenheit laufend berichtet wurde. Journalisten ausländischer Qualitätsmedien so immer Zugriff auf dieses "Geheimnis" hatten. In Art einer Chronologie lasse ich die Zeit von 2019 bis Ende 2022 Revue passieren. Berichte darüber wie sich mirdiese Zeit darstellte. Gehe auf absolut spannende Nebenwirkungen ein. Mit denen Sie vielleicht gar nicht rechnen. Rufe von dieser Stelle den "Corona Flüchtlingen" zu: Schweden ist nicht besser. Schweden ist nicht schlechter. Schweden ist angenehm anders. So anders, dass Anders sogar Tegnell mit Nachnamen heisst. Anders Tegnell auch keinen Räuchermann benötigte, um bekannt zu werden. Anders angenehm anders durch profunde Sachkunde zu überzeugen wusste. Nur wenn jeder vor eigener Tür kehrt, wird nämlich die Strasse auch sauber.