Es wurde ein Feldversuch mit 8 Behandlungen durchgeführt, nämlich 50 %, 100 %, 150 % NPK, 100 % NP, 100 % N, 100 % NPK+FYM, 100 % NPK-S und Kontrolle, viermal wiederholt in einem randomisierten Blockdesign. Die empfohlene NPK-Dosis (100%) für Sojabohnen beträgt 20:80:20 kg ha-1 N, P2O5 bzw. K2O. Diese Nährstoffe wurden über Harnstoff, Superphosphat (DAP bei schwefelfreier Behandlung) und Kaliumhydroxid zugeführt. Organischer Dünger als FYM wurde mit 5 t ha-1 nur auf Sojabohnen (Kharif-Saison) ausgebracht. Die Ergebnisse des Versuchs zeigten, dass sich die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Bodens, wie pH-Wert und EC-Wert, auch nach wiederholter Ausbringung von Düngemitteln in den letzten vier Jahrzehnten nicht wesentlich verändert haben. Durch die sukzessive Zugabe von S-Dünger wurden der verfügbare S-Status und die S-Fraktionen gegenüber dem Ausgangszustand erhöht, wobei die höchste Deposition (42,66 kg ha-1) bei der Behandlung mit 100 % NPK+FYM, gefolgt von 150 % NPK (39,30 kg ha-1), erreicht wurde. Der niedrigste Status wurde bei einer kontinuierlichen S-freien Düngung festgestellt. Der Ausschluss von Schwefel im Düngeplan wirkte sich nachteilig auf den Sojabohnenertrag und die Nährstoffverfügbarkeit aus.
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