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Erscheint vorauss. Dezember 2024
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Wie erleben cis Männer den Verlust ihrer Genitalien, z.B. durch eine Penis- oder Hodenamputation? Auf Basis qualitativer Interviews verhandelt Myriam Raboldt die Zusammenhänge von Männlichkeit, Verletzlichkeit, Körper, Sexualität, Scham und der (Un-)Fähigkeit, darüber zu sprechen. Sie zeigt auf, wie wirkmächtig Geschlecht und Sexualität als subjektivierende Technologien sind und was es bedeutet, ein gesellschaftliches Tabu zu erforschen. Die Geschichten der Interviewten machen das enge Korsett sichtbar, in dem Männlichkeit für cis Männer gelebt werden kann, - und sie zeigen gleichzeitig neue Möglichkeitsräume auf. …mehr

Produktbeschreibung
Wie erleben cis Männer den Verlust ihrer Genitalien, z.B. durch eine Penis- oder Hodenamputation? Auf Basis qualitativer Interviews verhandelt Myriam Raboldt die Zusammenhänge von Männlichkeit, Verletzlichkeit, Körper, Sexualität, Scham und der (Un-)Fähigkeit, darüber zu sprechen. Sie zeigt auf, wie wirkmächtig Geschlecht und Sexualität als subjektivierende Technologien sind und was es bedeutet, ein gesellschaftliches Tabu zu erforschen. Die Geschichten der Interviewten machen das enge Korsett sichtbar, in dem Männlichkeit für cis Männer gelebt werden kann, - und sie zeigen gleichzeitig neue Möglichkeitsräume auf.
Autorenporträt
Myriam Raboldt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin. Neben der kritischen Männlichkeitenforschung interessiert sie sich für feministische Wissenschaftskritik und die Zusammenhänge von Wissenschaft und Technik mit gesellschaftlichen Machtstrukturen.