Ein Buch zum Verlieben: mit seinem besonderen Blick auf das Schwein, mit Hunderten von zauberhaft-humorvollen Illustrationen in einem einzigartigen Layout.
Dieses Buch bietet 127 Rezepte mit Schwein, Spanferkel oder Wildschwein und ist doch viel mehr als ein Rezeptbuch. Es beinhaltet viele Informationen - etwa über die besten luftgetrockneten Schinken oder wie man Blutwurst macht - und ist viel mehr als eine Warenkunde, eine echte Sauosophie eben.
Dieses Buch bietet 127 Rezepte mit Schwein, Spanferkel oder Wildschwein und ist doch viel mehr als ein Rezeptbuch. Es beinhaltet viele Informationen - etwa über die besten luftgetrockneten Schinken oder wie man Blutwurst macht - und ist viel mehr als eine Warenkunde, eine echte Sauosophie eben.
Wer hat in Zeiten von Massentierhaltung und Fließbandschlachtung noch Lust auf Schweinefleisch? Niemand. Außer man stammt wie Stéphane Reynaud aus einem kleinen französischen Dorf in der Ardèche, in dem die Schweine noch fröhlich im Dreck wühlen dürfen, jeden Tag ein ordentliches Schweinemahl aus Kartoffeln, Molke und Kohl bekommen und der Schlachttag ein Fest ist, bei dem das halbe Dorf anpackt. In liebevollen Porträts stellt Reynaud die Beteiligten und ihre Aufgaben vor: Aimé, der Schlachter, Bibi, der Kneipenwirt, zuständig für gute Laune, die Brüder Pierre und Charlou, die für alle Frikassee kochen. Die vorgestellte Hausmannskost ist so raffiniert wie einfach zuzubereiten, selbst Fleischverächter bekommen bei "Schweinbraten mit Salbei" Appetit. Das Kochbuch ist eine Liebeserklärung an das Schwein und eine Streitschrift gegen Einheitsschnitzel und fade Würste. Wenn das Schwein schon im Kochtopf landen muss, dann wenigstens mit Respekt.
kkr
"Schwein und Sohn" von Stéphane Reynaud, Christian Verlag, München 2006. 368 Seiten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 24,95 Euro.
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