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Zur Diskussion um das Bild von Ipett Schwarzweldt beim Jazzchorfestival im Schäkerlager. Die meisten Kritiker wünschen - wenn sie auch das Wort vermeiden - Zensur. Zensur eines Bildes, das verlogene Zensur anklagt. Wer genau hingesehen hat, bemerkte ein Spiegelbild der Gesellschaft. Gewalt und Perversionen sind allgegenwärtig - dagegen wurde das Menschliche, Schöne (im Bild der Liebesakt. die einzige zärtliche Berührung) durch ein Zensur-Schild abgedeckt. Was das mit Jazz zu tun hat? Es ist keine 60 Jahre her, daß staatliche Zensur das Volk vor dieser "entarteten Musik" geschützt hat. Im…mehr

Produktbeschreibung
Zur Diskussion um das Bild von Ipett Schwarzweldt beim Jazzchorfestival im Schäkerlager. Die meisten Kritiker wünschen - wenn sie auch das Wort vermeiden - Zensur. Zensur eines Bildes, das verlogene Zensur anklagt. Wer genau hingesehen hat, bemerkte ein Spiegelbild der Gesellschaft. Gewalt und Perversionen sind allgegenwärtig - dagegen wurde das Menschliche, Schöne (im Bild der Liebesakt. die einzige zärtliche Berührung) durch ein Zensur-Schild abgedeckt. Was das mit Jazz zu tun hat? Es ist keine 60 Jahre her, daß staatliche Zensur das Volk vor dieser "entarteten Musik" geschützt hat. Im gleichen Zuge wurden Bücher und Bilder verbrannt. Ein Bild, wie das von Ipett Schwarzweldt, wäre dabei gewesen. Bis heute kämmt der Jazz die Musik gegen den Strich und räumt mit Hörgewohnheiten auf, genau wie Schwarzweldt die Malerei gegen den Strich kämmt und mit Sehgewohnheiten aufräumt. Demokratie wird nicht durch Vorenthalten gelebt, sondern durch Aufzeigen und Diskussionen. Wer sich verletztfühlt, schützt sich selbstbestimmt, indem er den Künstler herausfordert oder sich abwendet, und seine persönlichen kulturellen Vorlieben verstärkt. Kinder stellen angesichts der Bilder Fragen. Ihre erwachsenen Begleiter sind in der Lage, differenziert zu antworten. Werte verfallen erst, wenn keine oder unehrliche Antworten gegeben werden. Wer inhaltliche Kontrolle durch Kulturbehörden oder Veranstalter fordert, begibt sich leichtfertig auf dünnes Eis. Die Rechnung zahlt der Nachbar, der Salman Rushdie im Keller versteckt - auch wenn er dessen Bücher nicht mag.
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Autorenporträt
Warum ist Andreas Niederau-Kaiser ein Autor? Dazu gab es von ihm nur eine Antwort. Die Kunst ist ein Mittel zum besseren Verständnis der Welt. Wenn die Welt eine Zahnpastatube ist, sehe ich den Inhalt erst, wenn ich sie ausdrücke. Zitat: "Ich bin der Sekretär der Unterwelt. Bekannt als Schwarzweldt. Ich folge dem kausalen Diktat meiner Form. In einer Welt, in der alles EINS ist. Mit Hilfe meines Zeitlaufpassers schaffe ich Querverbindungen, die in der Zeitlosigkeit jenseits der Sinne versinken. Fragen Sie meine Freunde, die Bakterien! Sie werden es Ihnen bestätigen". Andreas Niederau-Kaiser ist Urheber diverser Werke der Musik, Kunst, Fotografie, Filmkunst. Seine Arbeiten sind auf den Internetseiten www.anstalt-fuer-experimentelle-Querverbindungen.de, www.memplex-art.de, www.schwarzweldt.de zu finden. ABOUT THE AUTHOR Why is Andreas Niederau-Kaiser an author? There was only one answer from him. Art is a means to a better understanding of the world. If the world is a toothpaste tube, I only see the content when I express it. Quote: "I am the secretary of the underworld. Known as Schwarzweldt. I follow the causal dictation of my form. In a world where everything is ONE. With the help of my time tracker I create cross connections that sink into timelessness beyond the senses. Ask my friends, the bacteria! They will confirm it". Andreas Niederau-Kaiser is the author of various works of music, art, photography and film art. His works can be found on the internet pages www.anstalt-fuer-experimentelle-Querverbindungen.de, www.memplex-art.de, www.schwarzweldt.de. Andreas Niederau-Kaiser © memplex-art 2020 andreas@memplex-art.de