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Charles Lewinsky versteht es wie kein zweiter, die Befindlichkeit der Schweiz auf ihren pointierten Witz zuzuspitzen. Nun beschreibt er in 24 unterschiedlichen Textarten ihre Zukunft - und trifft mit grandioser Komik ihre Gegenwart. So werden im Jahr 2064 die Besucher des Freilichtmuseums Ballenberg 2 staunen, was für ein kurioses Land das früher einmal war; dagegen steht die Abspaltung der Urkantone von der Restschweiz im Jahr 2072 unmittelbar bevor. Die Geschichten sprühen vor übermütigem Vergnügen daran, die gegenwärtige Entwicklung Helvetiens und seiner Politik in eine gnadenlose…mehr

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Produktbeschreibung
Charles Lewinsky versteht es wie kein zweiter, die Befindlichkeit der Schweiz auf ihren pointierten Witz zuzuspitzen. Nun beschreibt er in 24 unterschiedlichen Textarten ihre Zukunft - und trifft mit grandioser Komik ihre Gegenwart. So werden im Jahr 2064 die Besucher des Freilichtmuseums Ballenberg 2 staunen, was für ein kurioses Land das früher einmal war; dagegen steht die Abspaltung der Urkantone von der Restschweiz im Jahr 2072 unmittelbar bevor. Die Geschichten sprühen vor übermütigem Vergnügen daran, die gegenwärtige Entwicklung Helvetiens und seiner Politik in eine gnadenlose Konsequenz zu führen. Auf Lewinskys virtuose Feder und seine Kunst der Satire werden wir auch in Zukunft noch lange angewiesen bleiben.
Autorenporträt
Charles Lewinsky wurde 1946 in Zürich geboren. Er arbeitete als Dramaturg, Regisseur und Redaktor. Er schreibt Hörspiele, Romane und Theaterstücke und verfasste über 1000 TV-Shows und Drehbücher, etwa für den Film Ein ganz gewöhnlicher Jude, (Hauptdarsteller Ben Becker, ARD 2005). Für den Roman Johannistag wurde er mit dem Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank ausgezeichnet. Sein Roman Melnitz wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. in China als Bester deutscher Roman 2006, in Frankreich als Bester ausländischer Roman 2008. Lewinskys jüngsten Romane wurden für die bedeutendsten deutschsprachigen Buchpreise nominiert: Gerron für den Schweizer Buchpreis 2011, Kastelau für den Deutschen Buchpreis 2014 und Andersen für den Schweizer Buchpreis 2016.
Rezensionen
"Kritisch und heiter zugleich gehen Lewinskys Texte auf die Schweizer, ihre Nöte und ihre Selbstmystifikationen ein." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.03.13

"Die überspitzten Kurzgeschichten leben von scharfsinniger Kritik, aber es ist schier unmöglich, sie ohne Schmunzeln zu lesen. Ein stilistisches Wunderwerk." Meret Mendelin, Schweizer Familie, 21.03.13

"Beängstigende und doch meist vergnüglich zu lesende Zukunftsszenarien." Julian Schütt, Basler Zeitung, 28.01.13

"Lewinsky legt den Finger auf die Wunden, er bohrt in den Wunden, die Sammlung könnte einigen Leuten richtig weh tun." Uwe Stolzmann, Der Sonntag, 27.01.13

"Ein leichtfüssiges Schweizbüchlein." Beda Hanimann, St.Galler Tagblatt, 08.02.13

"Urkomische und zuweilen düstere Satire." Jonas Frehner, Kulturtipp, 09.02.13

"'Schweizen' gehört auf jeden Nachttisch." Schweizerische Depeschenagentur, 26.02.13