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Schwendters These: Die Weltmarktstrukturküche dominiert heute bereits sämtliche europäischen Regionalküchen in hohem Maße. Dieses Phänomen hat eine kochtechnische Nivellierung zur Folge, der der Geschmack zum Opfer fällt. Zudem führt die Herstellung vorfabrizierter tiefgekühlter und eingedoster Lebensmittel zu einer Verarmung der Kochkunst in den Haushalten. Dagegen kocht Rolf Schwendter an.
Über 20.000 Kochrezepte hat er im Laufe seiner gastrosophischen Karriere gesammelt, 6.000 davon für sein Kochbuch durchgearbeitet und etwa 500 mit Mengenangaben versehen und den Kapiteln nationale
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Produktbeschreibung
Schwendters These: Die Weltmarktstrukturküche dominiert heute bereits sämtliche europäischen Regionalküchen in hohem Maße. Dieses Phänomen hat eine kochtechnische Nivellierung zur Folge, der der Geschmack zum Opfer fällt. Zudem führt die Herstellung vorfabrizierter tiefgekühlter und eingedoster Lebensmittel zu einer Verarmung der Kochkunst in den Haushalten. Dagegen kocht Rolf Schwendter an.
Über 20.000 Kochrezepte hat er im Laufe seiner gastrosophischen Karriere gesammelt, 6.000 davon für sein Kochbuch durchgearbeitet und etwa 500 mit Mengenangaben versehen und den Kapiteln nationale Küchen, Diktatur des Vegetariats, Makrobiotik, Nouvelle Cuisine sowie Wiederkehr der Regionalküchen zugeordnet. In einem Exkurs zur Dialektik des Gulaschs werden die unterschiedlichen Traditionen dieses klassischen Produkts regionaler Kochkünste deutlich: Schwendter gibt Rezepturen für das ungarische Paprikas, das Znaimer und das Tiroler Saftgulasch, die südfranzösische Estouffade a la Camargue sowie spanische und provencealische Varianten an. Von der Bouillabaisse zur Ujhazisuppe, vom Boeuf bourguignon zum tscherkessischen Hühnertopf; von der Soto babat bis zur türkischen Kuttelsuppe, der Tscholent bis zur Paella reicht der Bogen der Volkskochkunst.