Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Caspar-David-Friedrich-Institut), Veranstaltung: Architektur und Gartenkunst des Spätbarock und Klassizismus in Mecklenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das architektonische und städtebauliche Schaffen des Architekten und Baumeisters Georg Adolph Demmler in Schwerin in den Jahren 1823 bis 1842 zu betrachten und damit einhergehend herauszufinden, inwieweit Demmler eine Stadtplanung Schwerins anstrebte und umsetzte. Die zeitliche Begrenzung des in dieser Arbeit betrachteten Zeitraums von 1823 bis 1842 ist bewusst gewählt, da sie als erfolgreichste und tatkräftigste Schaffensphase Demmlers gilt. Von seinem Amtsantritt im Juni 1823 als Landesbaukondukteur bis zum Tode seines Förderers Großherzog Paul Friedrich im Jahr 1842 erlebte der zuvor seit 1819 unter anderen bei Friedrich Schinkel an der Berliner Bauakademie ausgebildete Demmler einen rasanten Karriereaufstieg und durchlief zahlreiche Positionen am Großherzoglichen Hof von Mecklenburg-Schwerin. Die Arbeit widmet sich seinem Werdegang, ausgewählten öffentlichen Bauten in Schwerin und seinem privaten Wohnhaus. Die im zweiten Kapitel beschriebenen öffentlichen Bauten in Schwerin - Kollegiengebäude, Großherzogliches Schauspielhaus, Marstall, Arsenal und die Torhäuser - fallen in die Schaffensperiode von 1823 bis 1842. Demmler baute in jener Zeit repräsentative, aber auch funktionelle Gebäude, die das Stadtbild Schwerins definieren. Diese Auswahl soll dementsprechend als Beispiel für Demmlers architektonisches Talent dienen. Anschließend werden zunächst einige Details zu Demmlers privatem Wohnhaus zusammengetragen und dann ein Blick auf Demmlers städtebauliche Bemühungen geworfen.
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