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Auch 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges verfügen die USA als letzte militärische Supermacht über ein weltweites Netz extraterritorialer Militärstützpunkte. Jedes Mal, wenn die Vereinigten Staaten Verbände dislozieren, um militärische Macht in verschiedene Regionen der Erde zu projizieren, kommt diesem Basensystem auch heute noch eine enorme Bedeutung zu. Die USA sind bei der Nutzung dieser Stützpunkte jedoch in entscheidender Weise auf die Zustimmung derjenigen Staaten angewiesen, auf deren souveränem Grund und Boden sich die Basen befinden. Insbesondere in Bezug auf den europäischen Raum,…mehr

Produktbeschreibung
Auch 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges verfügen
die USA als letzte militärische Supermacht über ein
weltweites Netz extraterritorialer
Militärstützpunkte. Jedes Mal, wenn die Vereinigten
Staaten Verbände dislozieren, um militärische Macht
in verschiedene Regionen der Erde zu projizieren,
kommt diesem Basensystem auch heute noch eine enorme
Bedeutung zu. Die USA sind bei der Nutzung dieser
Stützpunkte jedoch in entscheidender Weise auf die
Zustimmung derjenigen Staaten angewiesen, auf deren
souveränem Grund und Boden sich die Basen befinden.
Insbesondere in Bezug auf den europäischen Raum, wo
bis heute eine Vielzahl amerikanischer Verbände auf
strategisch äußerst wichtigen Stützpunkten
stationiert sind, hat sich im Zusammenhang mit den
transatlantischen Zerwürfnissen während des 2.
Irakkrieges gezeigt, dass diese Zustimmung nur noch
bedingt gegeben ist. Das vorliegende Buch untersucht,
inwiefern es den USA durch die gegenwärtig
durchgeführte Neuausrichtung ihrer weltweiten
Militärpräsenz gelingen könnte, militärische
Operationen zukünftig auch ohne die Unterstützung
einzelner Stationierungsstaaten von europäischem
Boden aus durchzuführen.
Autorenporträt
1980 geboren in Heidelberg; 2000 Abitur am Albrecht Dürer
Gymnasium, Hagen; 2004-2005 Auslandsstudium in Chile und China;
2007 Diplom im Fach Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien
an der Universität Passau; seit 2008 Promotion im Fach Geographie
an der Freien Universität Berlin