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Was müssen sich Frauen wieder alles anhören: von Politikern wie Gerhard Schröder, der von Frauenpolitik und so einem »Gedöns« spricht, oder von Meinungsmachern, die feststellen, dass inzwischen auch 'die konservativen Parteien dem Leitbild einer pervertierten Emanzipation verfallen' seien (FAZ , 5.5.2005). Dabei dachten wir, der Mief der Fünfzigerjahre sei überstanden und Emanzipation eine Selbstverständlichkeit. Doch selbst Frauen wie die TV-Moderatorin Eva Herman propagieren öffentlich: »Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch…mehr

Produktbeschreibung
Was müssen sich Frauen wieder alles anhören: von Politikern wie Gerhard Schröder, der von Frauenpolitik und so einem »Gedöns« spricht, oder von Meinungsmachern, die feststellen, dass inzwischen auch 'die konservativen Parteien dem Leitbild einer pervertierten Emanzipation verfallen' seien (FAZ , 5.5.2005). Dabei dachten wir, der Mief der Fünfzigerjahre sei überstanden und Emanzipation eine Selbstverständlichkeit. Doch selbst Frauen wie die TV-Moderatorin Eva Herman propagieren öffentlich: »Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen.« Was ist passiert?

Silvana Koch-Mehrin, zweifache Mutter und erfolgreiche Politikerin, wendet sich mit einem flammenden Appell an alle Frauen, sich gegen solche Rückwärtsgewandtheit zu wehren. Dass die demographische Debatte in Deutschland schamlos genutzt wird, um mit gestrigen Ansichten zu punkten, findet sie unerhört. Das ist in anderen Ländern undenkbar. Beruf, Kinder und Familie lassen sich zum Wohle von Frauen, Männern und Kindern verbinden. Positive Modelle und Ansätze gibt es im In- und Ausland. Koch-Mehrin stellt sie vor und zeigt, wie lohnend es ist, sich für die Lebensqualität der Frauen zu engagieren.
Autorenporträt
Silvana Koch-Mehrin, geboren 1970, studierte Geschichte und Volkswirtschaft, promovierte und wurde 1999 in den Bundesvorstand der FDP gewählt. Seit 2004 ist sie Abgeordnete im EU-Parlament. Das Magazin 'Freundin' zeichnete sie als »Frau des Jahres 2000« aus und der Helios Media Verlag 2004 als »Politikerin des Jahres«.