Begonia und Roberto haben zwei Dinge gemeinsam: ihre Liebe zu Amalia, Begonias verführerischer Schwester, der die Zuneigung aller gehört, und das Wissen, für Amalia nur zweite Wahl zu sein. Um neben ihr zu bestehen, sucht Begonia ein anderes Leben und wählt das der intellektuellen Kämpferin: Sie verläßt ihr bürgerliches, italienisches Elternhaus und geht nach Südamerika, wo sie sich politisch und sozial engagiert, jahrelang mit Straßenkindern arbeitet, für Menschenrechte kämpft und schließlich einen engagierten Verlag betreibt. Und dennoch, worum Begonia hart kämpft, fällt Amalia zu: eine große Liebe und das internationale Engagement für die Benachteiligten der "Dritten" Welt. Begonia trifft Roberto wieder, den ewig abgewiesenen Verehrer Amalias. Aber sie verliert den Geliebten wieder - an Amalia.