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Ein Vater meldet sich zu Wort - in einer Debatte um die Familie, in der bisher von Vätern und deren ganz persönlichen Erfahrungen mit Familie und Kindern nicht die Rede war. Eberhard Rathgeb zeigt, dass auch die Väter sich bemühen müssen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Und er erzählt so, wie man vom Persönlichsten sprechen muss: ausgehend von der eigenen Erfahrung. Ein Buch nicht nur für Väter, sondern auch für die Mütter, die etwas wissen wollen über den Mann, mit dem sie eine Familie gründen.

Produktbeschreibung
Ein Vater meldet sich zu Wort - in einer Debatte um die Familie, in der bisher von Vätern und deren ganz persönlichen Erfahrungen mit Familie und Kindern nicht die Rede war. Eberhard Rathgeb zeigt, dass auch die Väter sich bemühen müssen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Und er erzählt so, wie man vom Persönlichsten sprechen muss: ausgehend von der eigenen Erfahrung. Ein Buch nicht nur für Väter, sondern auch für die Mütter, die etwas wissen wollen über den Mann, mit dem sie eine Familie gründen.
Autorenporträt
Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, lebt in Norddeutschland auf dem Land. Für seinen ersten Roman Kein Paar wie wir (Hanser, 2013) wurde er mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die Romane Das Paradiesghetto (2014), Cooper (2016) und Karl oder Der letzte Kommunist (2018).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.08.2007

EBERHARD RATHGEB, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat ein Buch über die glücklichen und weniger glücklichen Schwierigkeiten geschrieben, in die heute vor allem Männer geraten, wenn sie ein Paar und ein Familie bilden wollen und sich mit dem Kind im Arm im Spiegel betrachten. Mit Verallgemeinerungen lassen sich nun zwar die Debatten über Kind und Beruf führen, aber mit Verallgemeinerungen erfahren Männer und vor allem Frauen nichts über die Wesen, die allgemein etwas im Schatten stehen: die Väter. Das Buch ist als eine intellektuelle und emotionale Lockerungsübung im Morgennebel der Beziehungen gedacht und angelegt: Es besteht aus 55 kleinen erläuternden und erzählenden, aber in sich zusammenhängenden Kapiteln, an deren Ende der Leser sich selbst an die Nase fassen und seinem Partner und seinem Kind einen großen Schritt näher gekommen sein sollte. (Eberhard Rathgeb: "Schwieriges Glück". Versuch über die Vaterliebe. Carl Hanser Verlag, München 2007. 160 S., geb., 14,90 [Euro].)

F.A.Z.

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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Recht beeindruckt stellt Rezensent Henning Sussebach das Vaterbuch des Journalisten Eberhard Rathgeb vor, das er so ganz anders als all die anderen Vaterbücher findet. Hier stehe nichts über Windeln, werde kein Babybrei über die Seite gekleckst und auch kein Wort über Spielplätze verloren. Vielmehr frage Rathgeb in 52 "essayartigen Kapiteln" was ein Vater überhaupt sei, was für ein Sohn ein Vater einmal gewesen sei, und welches Vaterbild er vom eigenen Vater vermittelt bekommen habe. Auch das Thema Liebe komme zur Sprache, wo die Debatte über das Kinderkriegen heute oft wie "ein ins Liebesleben übertragenes Bilanzwesen" auf Rathgeb wirkt. Und auch die Problematik der Ehe in unseren Zeiten der "Optionsgesellschaft" fand der Rezensent ebenso berührend wie erhellend beleuchtet. Insgesamt gefiel ihm besonders der tiefe Respekt vor dem Vatersein, die das Buch aus Sicht des Rezensenten insgesamt zum Vaterbuch der Vaterbücher macht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Rathgeb hat, ohne Brei zu verkleckern, das ultimative Vaterbuch geschrieben." Henning Sussebach, Die Zeit, 05.10.07

"Rathgeb gehört zu den Vorreitern einer neuen Familienliteratur, die den Verfall von traditionellen Familienstrukturen nicht einfach beklagt oder ihn als Voraussetzung für den Aufbruch in ein Reich individueller Freiheit feiert." Eckhard Fuhr, Die Welt, 09.08.07

Eberhard Rathgeb schreibt feinfühlig und klug über Sohn- und Vatersein. GQ, 10.07