Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 2,5, Universität Leipzig (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Erarbeiten der Zahlen und Rechnen in der Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Nimmt man den Sächsischen Grundschullehrplan für das Unterrichtsfach Mathematik zur Hand und studiert die Aufteilung der verschiedenen Bereiche etwas näher, fällt auf, dass der Lernbereich der Arithmetik innerhalb dieses Faches den größten zeitlichen Anteil inne hat. Mit insgesamt 130 Stunden in vier Jahrgängen, kann man die Zahlenlehre durchaus als Mittelpunkt des mathematischen Beitrags zur allgemeinen Bildung bezeichnen. Der Erwerb grundlegenden arithmetischen Wissens soll die Kinder befähigen, "elementare Aufgaben aus ihrer Umwelt" (Sächsisches Staatsministerium für Kultus, 2004, S. 2) zu lösen.
Um dies zu ermöglichen, müssen die Schüler verschiedene Strategien, Kenntnisse und Kontrollmethoden kennen lernen, und somit ein gesichertes Verständnismathematischer Inhalte und deren Anwendungsmöglichkeiten entwickeln.
Neben den bekannten Operationsverfahren der Addition und Subtraktion werden bereits in den Klassen 1 und 2 die ersten Grundlagen für die Durchführung der Multiplikation und Division erarbeitet. Die hierbei erworbene Kenntnis über die mündlichen Verfahren werden folgend in den Klassenstufen 3 und 4 dahingehend erweitert, dass auch die schriftlichen Rechenverfahren erlernt, verstanden und deren Umsetzung gesichert werden.
So spricht die Theorie.
Doch auf Grund verschiedenster Ursachen entstehen bei der Bearbeitung dieser Sachverhalte für viele Lernende Schwierigkeiten. Nur in seltenen Fällen beruhen diese Probleme auf Unachtsamkeit und Unsicherheiten seitens der Schüler oder auf allgemeinen Faktoren, wie Begabung und Motivation. Oftmals sind sie das Ergebnis individueller, gedanklicher Überlegungen der einzelnen Schüler (Radatz/ Schipper, 1983, S. 77). Für den Lehrer gilt es, diese Logik zu durchschauen undauf die richtigen Bahnen zu lenken.
Auf diesen Themenbereich der möglichen Problemfelder bei der Multiplikation und Division soll im Folgenden näher eingegangen, sowie deren mögliche Ursachen und allgemeine und spezielle Gegenmaßnahmen erörtert werden.
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Um dies zu ermöglichen, müssen die Schüler verschiedene Strategien, Kenntnisse und Kontrollmethoden kennen lernen, und somit ein gesichertes Verständnismathematischer Inhalte und deren Anwendungsmöglichkeiten entwickeln.
Neben den bekannten Operationsverfahren der Addition und Subtraktion werden bereits in den Klassen 1 und 2 die ersten Grundlagen für die Durchführung der Multiplikation und Division erarbeitet. Die hierbei erworbene Kenntnis über die mündlichen Verfahren werden folgend in den Klassenstufen 3 und 4 dahingehend erweitert, dass auch die schriftlichen Rechenverfahren erlernt, verstanden und deren Umsetzung gesichert werden.
So spricht die Theorie.
Doch auf Grund verschiedenster Ursachen entstehen bei der Bearbeitung dieser Sachverhalte für viele Lernende Schwierigkeiten. Nur in seltenen Fällen beruhen diese Probleme auf Unachtsamkeit und Unsicherheiten seitens der Schüler oder auf allgemeinen Faktoren, wie Begabung und Motivation. Oftmals sind sie das Ergebnis individueller, gedanklicher Überlegungen der einzelnen Schüler (Radatz/ Schipper, 1983, S. 77). Für den Lehrer gilt es, diese Logik zu durchschauen undauf die richtigen Bahnen zu lenken.
Auf diesen Themenbereich der möglichen Problemfelder bei der Multiplikation und Division soll im Folgenden näher eingegangen, sowie deren mögliche Ursachen und allgemeine und spezielle Gegenmaßnahmen erörtert werden.
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