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Nach der Verfemung seines Schaffens durch die Nationalsozialisten verbrachte Kurt Schwitters (1887-1948) die letzten Jahre seines Lebens im Exil. Zunächst in Norwegen, später in England musste sich der Maler, Collagekünstler und Schriftsteller immer wieder mit neuen Situationen und fremden Welten auseinandersetzen. Das spiegelt sich in seinen Assemblagen, Collagen und figurativen Gemälden sowie Zeichnungen wider, die für verschiedene Zeit- und Lebensräume stehen und zeigt sich auch im Einsatz unterschiedlicher Materialien in seinen Werken. Die späten Kompositionen sind offen, lose und wirken…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Verfemung seines Schaffens durch die Nationalsozialisten verbrachte Kurt Schwitters (1887-1948) die letzten Jahre seines Lebens im Exil. Zunächst in Norwegen, später in England musste sich der Maler, Collagekünstler und Schriftsteller immer wieder mit neuen Situationen und fremden Welten auseinandersetzen. Das spiegelt sich in seinen Assemblagen, Collagen und figurativen Gemälden sowie Zeichnungen wider, die für verschiedene Zeit- und Lebensräume stehen und zeigt sich auch im Einsatz unterschiedlicher Materialien in seinen Werken. Die späten Kompositionen sind offen, lose und wirken improvisiert. Während der 1940er-Jahre in London entdeckte Schwitters die farbig gefasste Skulptur neu für sich. Die Publikation erforscht erstmals sein skulpturales Schaffen in seiner Bedeutung für die Vielfalt des späten Werks sowie das gesamte _uvre des Künstlers und dokumentiert dies auch anhand persönlicher und historischer Berichte sowie Archivalien und Fotografien.

Ausstellung: Sprengel Museum Hannover 2.6.-25.8.2013
Autorenporträt
After the Nazis outlawed his work, Kurt Schwitters (1887-1948) spent the remaining years of his life in exile. First in Norway and then in England, the painter, collage artist, and author was constantly confronted with new situations and foreign worlds. This is also expressed in his assemblages, collages, figurative paintings, and drawings, which reflect various periods and living circumstances in his life, as well as in his use of a variety of media. The late compositions are open, loose, and seemingly improvised. During the forties in London, Schwitters rediscovered the colored sculpture. This publication is the first to explore his sculptures in their meaning for the diversity of his late work as well as for his entire oeuvre, documenting all of this with personal and historical accounts, archival material, and photographs.
Exhibition schedule: Sprengel Museum, Hannover, June 2-August 25, 2013