Graf Gerd von Fernow kämpft mit der Adoleszenz seines Sohnes Bill. Statt Strandurlaub steht für Bill Lernen auf dem Landsitz der Familie an, ist er doch gerade durchs Abitur gefallen. Der Vater begleitet den Sohn, doch das Verhältnis ist distanziert. Der Vater stellt sich vor, der Sohn müsse die angenehmen Dinge des Lebens zurückstellen, erst mal gelte es Disziplin zu zeigen und Jurist zu werden. Haltung bewahren! steht als Grundsatz über allem. Für den Sohn eher schwierig, da ihn beispielsweise junge Damen deutlich stärker interessieren, als fleißige Studien. Auf dem Landsitz lernt Bill seinen Vater allerdings auch auf eine andere Art kennen und erfährt, dass der Vater durchaus unglücklich ist. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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»Tatsächlich lässt sich Keyserling, einer der wenigen deutschen Impressionisten von Rang, viel Zeit, um die Stimmung jener >Schwülen Tage< einzufangen, die Landschaft, die Farben und Klänge, Gerüche und Lichter, Gutshäuser und Gärten, Seen und Wälder und den schon von nahenden Untergang gezeichneten Adel in all seiner feinnervigen Erstarrung.« Bücher
»In Keyserlings Erzählungen kann man es sich nie gemütlich machen. Sie gehören ganz und gar der Moderne an.« F. A. Z.