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Die Diktatur in Chile zwischen dem 11. September 1973 und dem 11. März 1990 hat einen der härtesten und wichtigsten sozialen Zusammenhänge in der Geschichte des Landes geschaffen. Der Roman Tengo miedo torero des chilenischen Autors Pedro Lemebel, der 2001 in Chile in der Reihe "Biblioteca breve" von Seix Barral veröffentlicht wurde, ist einer der wenigen Romane, die die Situation der sexuellen Minderheiten in Zeiten der Repression umfassend widerspiegeln. Dieses Buch besteht aus drei Forschungslinien: die erste basiert auf der Analyse des sozialen und politischen Kontextes des Werkes, die…mehr

Produktbeschreibung
Die Diktatur in Chile zwischen dem 11. September 1973 und dem 11. März 1990 hat einen der härtesten und wichtigsten sozialen Zusammenhänge in der Geschichte des Landes geschaffen. Der Roman Tengo miedo torero des chilenischen Autors Pedro Lemebel, der 2001 in Chile in der Reihe "Biblioteca breve" von Seix Barral veröffentlicht wurde, ist einer der wenigen Romane, die die Situation der sexuellen Minderheiten in Zeiten der Repression umfassend widerspiegeln. Dieses Buch besteht aus drei Forschungslinien: die erste basiert auf der Analyse des sozialen und politischen Kontextes des Werkes, die zweite bezieht sich auf den homosexuellen Protestdiskurs, der im Roman angesprochen wird, und die dritte stellt die Untersuchung von Gendertheorien im ästhetischen Vorschlag des Autors dar. Die Analyse soll dazu beitragen, durch den streitbaren Diskurs eine Gesellschaft aufzubauen, die auf einer inklusiven Bildung basiert, und soll für Fachleute im Bereich der Literatur nützlich sein.
Autorenporträt
Francisco A. Araya Parada, Professor für Spanisch und Kommunikation, Bachelor of Education, Universidad del Bío-Bío, Chile. Er unterrichtet seit 2016 in verschiedenen Bildungseinrichtungen. Derzeit arbeitet er als Lehrer für Sprache und Literatur.