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Andreas Pfisters diskursanalytische Studie entwickelt ihre Fragestellung aus dem Umfeld der Sozialpädagogik heraus. Im Rahmen der Methodik einer"Kritischen Diskursanalyse"und eines von Michel Foucault vorgeschlagenen"strategisch-produktiven"Machtverständnisses wird der Frage nachgegangen, in welcher quantitativen und qualitativen Ausprägung die Verknüpfung gleichgeschlechtlicher Orientierung und psychosozialer Probleme im sozialwissenschaftlichen Diskurs über Sozialisationsprozesse schwuler Jugendlicher aufzufinden ist. In einem dekonstruktiven Vorgehen wird geklärt, wie die Verknüpfung…mehr

Produktbeschreibung
Andreas Pfisters diskursanalytische Studie entwickelt ihre Fragestellung aus dem Umfeld der Sozialpädagogik heraus. Im Rahmen der Methodik einer"Kritischen Diskursanalyse"und eines von Michel Foucault vorgeschlagenen"strategisch-produktiven"Machtverständnisses wird der Frage nachgegangen, in welcher quantitativen und qualitativen Ausprägung die Verknüpfung gleichgeschlechtlicher Orientierung und psychosozialer Probleme im sozialwissenschaftlichen Diskurs über Sozialisationsprozesse schwuler Jugendlicher aufzufinden ist. In einem dekonstruktiven Vorgehen wird geklärt, wie die Verknüpfung gleichgeschlechtlicher Orientierung und psychosozialer Probleme diskursiv hergestellt wird und mit welchen diskursiven Praxen (Redewendungen, Argumentationsmustern) und Strategien (z. B. Verschränkung mit anderen Diskursen) sie im sozialwissenschaftlichen Diskurs über schwule Jugendliche vorkommt bzw. hervorgebracht wird. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse im Lichte von Foucaults Macht- und Diskurstheorie diskutiert und auf die Sozialpädagogik bezogen.