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Die Panorama-Photographien von Axel Mosler spiegeln die Farben und Stimmungen Schottlands in eindrucksvollen Bildern wider. Unter den rasch wechselnden Lichtverhältnissen eines wolkenverhangenen dunklen Himmels bis hin zum strahlenden Sonnenschein entstand ein facettenreiches Portrait des Landes, das für seine immergrünen Wiesn, für seine Hochmoore und tiefgründigen Seen ebenso berühmt ist wie für seine romantischen Dörfer und die geheimnisumwitterten Burgen.

Produktbeschreibung
Die Panorama-Photographien von Axel Mosler spiegeln die Farben und Stimmungen Schottlands in eindrucksvollen Bildern wider. Unter den rasch wechselnden Lichtverhältnissen eines wolkenverhangenen dunklen Himmels bis hin zum strahlenden Sonnenschein entstand ein facettenreiches Portrait des Landes, das für seine immergrünen Wiesn, für seine Hochmoore und tiefgründigen Seen ebenso berühmt ist wie für seine romantischen Dörfer und die geheimnisumwitterten Burgen.
Autorenporträt
Axel M. Mosler studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. Er ist freier Fotodesigner und veröffentlichte zahlreich in renommierten Zeitschriften- und Buchverlagen. Mehrere Bildbände von ihm sind im C.J. Bucher Verlag erschienen. Er fotografiert ausschließlich mit Leica Flex Kameras und ist Mitglied der Fotografenagentur VISUM. Er lebt in Dortmund.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.04.2008

Nirgendwo ein Mensch

Schottland ist eine Augenweide. Ob Highlands, Lowlands, Borderlands, Küste, Innere oder Äußere Hebriden, der Blick kann über Land und Meer schweifen, ohne dass ihn rechts ein Baumarkt und links eine Klopsbraterei beleidigte. Höchstens wird das Panorama von einer felsgrauen Burg oder einem weißen Leuchtturm wie von einem Ausrufezeichen betont: So weltverloren ist es hier, so schön, so hoch ist der Himmel, so still ruht der See, so golden blüht der Ginster! Der vom Meer geleckte Sandstrand glänzt wie Speck, das Gras schmiegt sich wie Auslegeware an die Berge. Der Fotograf Axel M. Mosler hat sich für die Doppelseiten in voller Buchbreite nicht verbiegen oder Schandflecke absichtsvoll ausblenden müssen. Denn vieles ist noch immer so, wie Theodor Fontane es vor hundertfünfzig Jahren sah: "Der Bühnenraum eines Riesentheaters, dessen Perspektive durch allerhand Seitenkulissen ins Unendliche zu wachsen scheint." Hingeworfen in diese unmenschliche Weite, kann der Zuschauer nur andächtig oder nervös werden. Etwas Menschenwerk hat Mosler auch gewürdigt: die Zeile bunter Häuser am Hafen von Tobermory auf der Insel Mull, das vom Fluss Clyde durchflossene Glasgow, Edinburgh Castle auf seinem Felssporn hoch über der Stadt, die Whisky-Distillery Laphroaig auf der Insel Islay; ein paar Fischerboote, Feldsteinmauern, die Brücke über den Firth of Forth, den prähistorischen Calanais Steinkreis auf Lewis - aber keine Menschen, denn die sehen in majestätischer Landschaft meistens nicht so schön aus. Oder? Doch, da sitzen zwei lokale Helden von Crovie im Liegestuhl auf dem Saum zwischen Hauswand, Mole und Meer, ganz klein und in diesem überirdischen Licht, auf das man in Schottland manchmal sehr lange warten muss.

letz

"Scotland Panorama" von Axel M. Mosler (Fotos) und Ralf Gantzhorn (Text). Edition Panorama, Ludwigshafen 2007. 120 Seiten, 50 doppelseitige Fotos, Format 25 x 17 cm, Gebunden, 14,95 Euro.

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