Anhand des Krankheitseinstufungssystems wurden 100 Genotypen von Muggenbohnen im Feld auf ihre Resistenz gegen die Gelbmosaikkrankheit während des Rabi 2021-2022 getestet. Die Gelbmosaikkrankheit war bei 49 der 100 Muggengenotypen resistent, bei 22 mäßig resistent, bei 11 mäßig anfällig, bei 3 anfällig und bei 15 Genotypen sehr anfällig. Den Ergebnissen des BLAST-Tools zufolge weist das sequenzierte Virus eine 98,94%ige Ähnlichkeit mit der gesamten kodierenden Sequenz des MYMIV-Mb02-Hüllproteingens (AV1) des Mungobohnen-Gelbmosaik-Virusstammes aus Indien mit der Zugangsnummer GQ387502.1 auf. Folglich erhielt die Variante die Hinterlegungsnummer ON622515.1 und wurde als Mungbean Yellow Mosaic India Virus Isolate NAU-RJ coat protein gene segment bezeichnet. Sechs resistente (40 C, NMS-21-01, NMS-21-06, NMS-21-22, NMS-21-49, NMS-21-95) und sechs sehr anfällige (GM 4, NMS-21-23, NMS-21-24, NMS-21-40, NMS-21-68, NMS-21-69) wurden in dieser Studie untersucht. Neun Paare von RGA-Primernwurden für das Screening von sechs resistenten und sechs anfälligen Genotypen der Mungobohne verwendet. Dies führte zu einer effektiven Amplifikation von fünf Paaren von RGA-Primern in allen resistenten Genotypen, aber nicht in allen sehr anfälligen Genotypen.