Scribe, Sardou und Feydeau gehörten nacheinander zu den erfolg- reichsten Autoren der französischen Unterhaltungskomödie im 19. Jahr- hundert. Jeweils besonders repräsentative Werke werden in Einzel- analysen vorgestellt. Unter Hinzuziehung zeitgenössischer Dokumente wird dabei versucht, die Stücke in ihrer Wirkungsbezogenheit und Bindung an den Aufführungsmoment zu verstehen. Ein weiterer Akzent liegt auf der Erarbeitung des Zusammenhangs zwischen dramaturgischer Form und Normenvermittlung. Im geschichtlichen Längsschnitt lässt sich dabei die Tendenz zur Reduktion auf die Minimalregel des gesellschaftlichen Zusammenlebens erkennen.
"Mme Steinmetz décrit avec compétence et minutie la mécanique savante et compliquée des procédés d'un genre trop souvent méprisé." (Rapports)
"Eine Arbeit, die Theater im Rahmen der Literaturwissen- schaft überzeugend analysiert und die medienwissenschaftliche Perspektive da berücksichtigt, wo sie deutlich machen kann, inwiefern die Aufführung die Widersprüche des Textes hervor- treibt." (Michael Rother, Medienwissenschaft)
"Eine Arbeit, die Theater im Rahmen der Literaturwissen- schaft überzeugend analysiert und die medienwissenschaftliche Perspektive da berücksichtigt, wo sie deutlich machen kann, inwiefern die Aufführung die Widersprüche des Textes hervor- treibt." (Michael Rother, Medienwissenschaft)