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Das Naturalienkabinett Albertus Sebas (1665 - 1736) ist ein einzigartiger Schatz der Naturgeschichte. Der Amsterdamer Apotheker sammelte zunächst zu Forschungszwecken Pflanzen und Tiere aus aller Welt; doch schon bald überschritt seine Sammelleidenschaft die in der Pharmazie üblichen Grenzen. Von außereuropäischen Insekten und farbig schillernden Schlangen bis zu Krokodilen und der faszinierenden siebenköpfigen Hydra reichte Sebas Sammlung, die bereits zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm genoss. Ab 1731 ließ der in Deutschland geborene Apotheker alle Naturalien zeichnen und…mehr

Produktbeschreibung
Das Naturalienkabinett Albertus Sebas (1665 - 1736) ist ein einzigartiger Schatz der Naturgeschichte. Der Amsterdamer Apotheker sammelte zunächst zu Forschungszwecken Pflanzen und Tiere aus aller Welt; doch schon bald überschritt seine Sammelleidenschaft die in der Pharmazie üblichen Grenzen. Von außereuropäischen Insekten und farbig schillernden Schlangen bis zu Krokodilen und der faszinierenden siebenköpfigen Hydra reichte Sebas Sammlung, die bereits zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm genoss. Ab 1731 ließ der in Deutschland geborene Apotheker alle Naturalien zeichnen und veröffentlichte sie anschließend als vierbändigen Thesaurus. Die Illustrationen vereinen Tiere und Pflanzen in szenischen Darstellungen. Dieses erzählerische Element und die ästhetisch anspruchsvolle graphische Gestaltung verleihen den Tafeln ihren besonderen Reiz. Das bildliche Inventar von Sebas einzigartiger Sammlung gilt heute als eine der renommiertesten naturgeschichtlichen Bücher aller Zeiten.
Autorenporträt
Jes Rust ist als Paläontologe für wirbellose Organismen am Steinmann Institut der Universität Bonn beschäftigt. Schwerpunkte der Forschung seiner Hunsrückschiefer-Arbeitsgruppe liegen in der Paläobiologie und Evolution der Arthropoden, der Paläobiologie der Tentakuliten und den besonderen Erhaltungsbedingungen sowie der Weichteilerhaltung von Fossilien in Konservatlagerstätten. Seine Untersuchungen an den Fossilien aus dem Hunsrückschiefer werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Dr. des. Irmgard Müsch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.

Jes Rust ist als Paläontologe für wirbellose Organismen am Steinmann Institut der Universität Bonn beschäftigt. Schwerpunkte der Forschung seiner Hunsrückschiefer-Arbeitsgruppe liegen in der Paläobiologie und Evolution der Arthropoden, der Paläobiologie der Tentakuliten und den besonderen Erhaltungsbedingungen sowie der Weichteilerhaltung von Fossilien in Konservatlagerstätten. Seine Untersuchungen an den Fossilien aus dem Hunsrückschiefer werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.