2017 arbeitet der Maler Sebastian Heiner (geb. 1964) für sechs Monate in Shanghai - einer überwältigenden Megacity. Gemeinsam mit dem Fotografen und Gestalter Michael Wruck entsteht Moloch City: "Zum ersten Mal in den vielen Jahren, in denen ich Sebastian Heiner kenne, erlebe ich das tägliche Umfeld, in dem seine Arbeiten entstehen: den ritualisierten Gang zum Studio in der North Bund Art Zone, das Vorbereiten einer Leinwand, das gedankliche Aufwärmen und letztlich den eigentlichen Akt, in dem ein Bild entsteht. In den vergangenen sechs Monaten unserer Reise in China ist mir immer deutlicher geworden, dass Sebastian Heiners Arbeiten oft in enger Verbindung mit den Erlebnissen aus dem Alltag stehen."
Moloch City ist zugleich Reisetagebuch und Dokumentation von Heiners malerischem Schaffen. Intime Zeichnungen und gestische Malerei, präzise Fotografien und Künstlertexte zwischen Traum und Wirklichkeit schließen sich zu einem großen Mosaik an Eindrücken und Gedanken über eine unbekannte Stadt, ein unbekanntes Land, eine unbekannte Kultur zusammen, die sich einfach "ihren Weg nach außen bahnen" mussten.
Moloch City ist zugleich Reisetagebuch und Dokumentation von Heiners malerischem Schaffen. Intime Zeichnungen und gestische Malerei, präzise Fotografien und Künstlertexte zwischen Traum und Wirklichkeit schließen sich zu einem großen Mosaik an Eindrücken und Gedanken über eine unbekannte Stadt, ein unbekanntes Land, eine unbekannte Kultur zusammen, die sich einfach "ihren Weg nach außen bahnen" mussten.