Die aktuelle Diskussion um eine Re-Islamisierung in der Türkischen Republik stützt sich überwiegend auf Vergleiche mit den 50er Jahren einerseits, mit der Situation in der islamischen Republik Iran andererseits. Die historische Dimensionierung islamisch-ideologischer Denkweisen wird dagegen häufig außer acht gelassen.
Die vorliegende Studie zeigt die während der Atatürk- und Inönü-Ära scheinbar abgerissenen Kontinuitätsfäden im islamistischen Denken anhand der Wochenschrift Sebilürresâd (1908-1925 und 1948-1965) auf. Gleichzeitig setzt sie den Wandel im Denken islamistischer Autoren zu den Veränderungen in ihrem politischen und sozialen Umfeld in Beziehung.
Die vorliegende Studie zeigt die während der Atatürk- und Inönü-Ära scheinbar abgerissenen Kontinuitätsfäden im islamistischen Denken anhand der Wochenschrift Sebilürresâd (1908-1925 und 1948-1965) auf. Gleichzeitig setzt sie den Wandel im Denken islamistischer Autoren zu den Veränderungen in ihrem politischen und sozialen Umfeld in Beziehung.
"...die Arbeit (ist) für jeden Historiker, der nicht nur in die politische, sondern auch in die geistig-kulturelle Geschichte der jungtürkischen Periode und des nationalen Befreiungskampfes Einblick gewinnen will, von erheblichem Wert." (Johannes Glasneck, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)
"...this book undoubtedly constitutes a valuable addition to the literature on islam in modern Turkey and to Turkish cultural history in general. It will also prove itself particularly useful to those who are interested in comparative studies of ideological developments in the islamic world." (Erik J. Zürcher, Die Welt des Islams)
"...this book undoubtedly constitutes a valuable addition to the literature on islam in modern Turkey and to Turkish cultural history in general. It will also prove itself particularly useful to those who are interested in comparative studies of ideological developments in the islamic world." (Erik J. Zürcher, Die Welt des Islams)