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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.
Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die
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Produktbeschreibung
Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.

Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.

KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth Wilhelm Bernatzik Lovis Corinth Hugo von Habermann Emilie von Hallavanya Thomas Theodor Heine Dora Hitz Josef Hoffmann Gustav Klimt Max Klinger Käthe Kollwitz Max Kurzweil Walter Leistikow Sabine Lepsius Max Liebermann Carl Moll Koloman Moser Auguste Rodin Giovanni Segantini Franz Skarbina Maria Slavona Max Slevogt Franz von Stuck Jan Toorop Fritz von Uhde Lesser Ury Otto Wagner Julie Wolfthorn u. a.
Autorenporträt
Ralph Gleis ist Direktor der Alten Nationalgalerie und Kurator zahlreicher Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.

Ursula Storch ist stellv. Direktorin des Wien Museums und Kuratorin für den Bereich Wien um 1900.
Rezensionen
»Die Schau spiegelt den gesellschaftlichen Wandel der Metropolen um 1900, als militärische Schlachtenbilder und akademische Historienbilder von der Bildfläche verschwanden und die Künstlerinnen und Künstler ihre Motive in der Natur, in den von der Industrialisierung geprägten Städten und in der Intimität des privaten Raums fanden, um neue Farb- und Lichtwirkungen zu erproben und kühne Kompositionen zu testen. «
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