Die Odyssee eines Kindes
Geboren im Jahr des großen Terrors 1937, verliert ein dreijähriger Junge seine Eltern - der Vater wird erschossen, die Mutter, eine Polin, "als Spionin" für 10 Jahre ins Lager gesperrt. Der Junge wird in ein NKWD-Waisenhaus im sibirischen Omsk verschleppt. Sobald der Krieg zu Ende ist, flieht er aus dem Kinderheim, um in Leningrad seine Mutter wiederzufinden. Die Flucht über Tausende Kilometer, eine ununterbrochene Kette von Gefahren für Leben und Seele eines Kindes, dauert sechs Jahre.
Kotschergin zeichnet ein bestürzendes Bild vom zerstörten Land der Sieger des Zweiten Weltkriegs und zeigt menschliche und behördliche Niedertracht, aber auch immer wieder Momente von großer Herzensgüte.
"Direkt und sprachgewaltig." Eulenspiegel
"Ein glänzender Schriftsteller." Radio Bremen
"Bei Kotschergin spürt man Wahrhaftigkeit, einen stillen Ernst wie Lebendigkeit an Gefühl und Sprache." Junge Welt
"Wahrscheinlich die beste Prosa der letzten Jahre." Echo von Moskau
Geboren im Jahr des großen Terrors 1937, verliert ein dreijähriger Junge seine Eltern - der Vater wird erschossen, die Mutter, eine Polin, "als Spionin" für 10 Jahre ins Lager gesperrt. Der Junge wird in ein NKWD-Waisenhaus im sibirischen Omsk verschleppt. Sobald der Krieg zu Ende ist, flieht er aus dem Kinderheim, um in Leningrad seine Mutter wiederzufinden. Die Flucht über Tausende Kilometer, eine ununterbrochene Kette von Gefahren für Leben und Seele eines Kindes, dauert sechs Jahre.
Kotschergin zeichnet ein bestürzendes Bild vom zerstörten Land der Sieger des Zweiten Weltkriegs und zeigt menschliche und behördliche Niedertracht, aber auch immer wieder Momente von großer Herzensgüte.
"Direkt und sprachgewaltig." Eulenspiegel
"Ein glänzender Schriftsteller." Radio Bremen
"Bei Kotschergin spürt man Wahrhaftigkeit, einen stillen Ernst wie Lebendigkeit an Gefühl und Sprache." Junge Welt
"Wahrscheinlich die beste Prosa der letzten Jahre." Echo von Moskau