Seeberger Kindertage - Satirev, Georg
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Es geht um die Frage nach dem "richtigen Leben". Als Paul eine lebensbedrohliche Diagnose erhält, ist die Antwort umso dringlicher. Mit seinem Freund beginnt er eine Zeitreise, zurück in die Tage seiner Kindheit. Die für Paul prägende konventionelle Lebensphilosophie seiner Großeltern, die stets unter Wahrung der eigenen Interessen ihren recht individuellen Ausdruck fand, lässt im Rückblick die unbeschwerte Kinderzeit am Starnberger See in anderem Licht erscheinen. Durch die Verschränkung der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts mit der Gegenwart, nähert sich Paul dem Verständnis. Und…mehr

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Produktbeschreibung
Es geht um die Frage nach dem "richtigen Leben". Als Paul eine lebensbedrohliche Diagnose erhält, ist die Antwort umso dringlicher. Mit seinem Freund beginnt er eine Zeitreise, zurück in die Tage seiner Kindheit. Die für Paul prägende konventionelle Lebensphilosophie seiner Großeltern, die stets unter Wahrung der eigenen Interessen ihren recht individuellen Ausdruck fand, lässt im Rückblick die unbeschwerte Kinderzeit am Starnberger See in anderem Licht erscheinen. Durch die Verschränkung der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts mit der Gegenwart, nähert sich Paul dem Verständnis. Und auch, wenn er aus heutiger Sicht nicht wenige der damaligen Arrangements für fragwürdig erachtet, so kommt er dem "richtig gelebten Leben" durch seine wohlwollende, wertschätzende Haltung schon sehr nahe.
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Autorenporträt
Der Autor studierte Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Jura in Frankfurt/Main und München. Er war tätig als Jurist in Anwaltskanzleien, arbeitete als Manager und selbständiger Unternehmer. Satirev lebt in Südbayern. In diesem Roman vollzieht der Autor einen stilistischen Rückgriff auf die von ihm sehr geschätzten klassischen Vertreter des Poetischen Realismus. Folgerichtig verwendet er Techniken, wie jene der Causerie, zur Vermittlung von Denk- und Lebensweisen der Charaktere durch Dialoge. Daher durchzieht das Hölderlin-Zitat als roter Faden nicht nur Satirevs Werk, sondern ist gleichsam ein persönliches Bekenntnis: ¿Lerne im Leben die Kunst, im Kunstwerk lerne das Leben.¿