Saatgut ist die Grundlage für die Erzeugung von Futterpflanzen. Ein Saatgut ist eine befruchtete Eizelle, die aus einem intakten Embryo, gespeicherter Nahrung und einer Samenschale besteht, die lebensfähig und keimfähig ist. Jedes Saatgut sollte gesund sein und leicht keimen, um einen kräftigen Sämling zu erzeugen und einen besseren Ernteertrag zu gewährleisten. Das Einweichen des Saatguts in Wasser oder einer Salzlösung oder in bestimmten Chemikalien und das anschließende Trocknen vor der Aussaat wird als Keimung bezeichnet. Dadurch werden die Keimung, der Pflanzenbestand und das Wachstum der Sämlinge verbessert. Das Einweichen des Saatguts ist eine wirksame Technik, um einen schnellen und gleichmäßigen Aufgang und eine hohe Wuchskraft zu erreichen, was zu einem besseren Bestandesaufbau und Ertrag führt. Es handelt sich um eine einfache und kostengünstige Hydratationstechnik. Durch das Priming werden einige der für die Keimung erforderlichen Stoffwechselprozesse in Gang gesetzt,ohne dass die Keimung stattfindet. Dadurch wird verhindert, dass das Saatgut genügend Wasser für das Austreiben der Keimwurzeln aufnimmt, so dass das Saatgut in der Lag-Phase verharrt. Diese Hydratation reicht aus, um präkeimende Stoffwechselvorgänge zu ermöglichen, reicht aber nicht aus, um das Austreiben der Keimwurzel durch die Samenschale zu ermöglichen.
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