Im Seehamer Tagebuch erzählt Isabella Nadolny von der Nachkriegszeit, die sie mit Mann und Sohn in einem kleinen Holzhaus am bayerischen Chiemsee verbringt. Sie gibt dabei nicht nur Einblicke in das eigene Familienleben, sondern berichtet auch von den Entwicklungen der Zeit. Mit Humor und Tiefsinn beobachtet sie, wie nach und nach auch in der ländlichen Idylle die sogenannten »Wunder des Fortschritts« Einzug halten.