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Die Entdeckungen der Neurowissenschaft hätten die Positionen der Psychoanalyse zu Seele und Körper entwertet, diese sei nunmehr veraltet - so eine derzeit gängige Rede. Edith Seifert sieht das anders. Sie analysiert neurowissenschaftliche Aussagen zu den Phänomenen von Wahrnehmung, Sprache, Selbstbewusstsein, Ich und Subjektivität und setzt dem eine von Lacan inspirierte Lektüre der Freud schen Schriften entgegen und kommt zu dem Schluss, dass alle Versuche, die Psychoanalyse neurowissenschaftlich "aufzurüsten", bestenfalls auf einem Selbstmissverständnis beruhen. Die Psychoanalyse hat eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Entdeckungen der Neurowissenschaft hätten die Positionen der Psychoanalyse zu Seele und Körper entwertet, diese sei nunmehr veraltet - so eine derzeit gängige Rede. Edith Seifert sieht das anders. Sie analysiert neurowissenschaftliche Aussagen zu den Phänomenen von Wahrnehmung, Sprache, Selbstbewusstsein, Ich und Subjektivität und setzt dem eine von Lacan inspirierte Lektüre der Freud schen Schriften entgegen und kommt zu dem Schluss, dass alle Versuche, die Psychoanalyse
neurowissenschaftlich "aufzurüsten", bestenfalls auf einem Selbstmissverständnis beruhen. Die Psychoanalyse hat eine andere, eine eigenständige Auffassung vom Psychischen, die in dieser Auseinandersetzung freilich neue Schärfe gewinnt.
Autorenporträt
Edith Seifert ist Psychoanalytikerin in Berlin und Privatdozentin an der Universität Innsbruck. Sie ist Mitbegründerin des in Berlin seit 1998 bestehenden "Psychoanalytischen Salons".