Was ist, wenn Jugendliche psychische Probleme habe? Wie fühlen sie sich und wo finden sie Hilfe?
"Ich bin Luis, ich bin 16 und jetzt seit zweieinhalb Monaten in der Klinik. Ab und zu habe ich Gefühlsschwankungen, also, ich kann auch mal aggressiv sein oder so. Ich bin wegen Depressionen hier und mit der Selbstsicherheit ist es bei mir auch nicht so gut ..."
Luis und 19 andere Jugendliche waren Patienten in einer Jugendpsychiatrie und gewähren uns durch ihre Berichte einen Einblick in ihre Seele. Der Jugendpsychiater Prof. Schulte-Markwort geht in kurzen Briefen auf jeden Einzelnen ein. Außerdem erklärt er die verschiedenen psychischen Erkrankungen im Jugendalter und beantwortet Fragen rund um das Thema Therapie. Zusammen mit den Portraits von jugendlichen Patienten, aufgenommen von der Fotografin und Initiatorin Nina Grützmacher im Rahmen eines Fotoprojekts auf der Station, ist ein intensives, wertvolles, außergewöhnliches Buch entstanden.
"Ich bin Luis, ich bin 16 und jetzt seit zweieinhalb Monaten in der Klinik. Ab und zu habe ich Gefühlsschwankungen, also, ich kann auch mal aggressiv sein oder so. Ich bin wegen Depressionen hier und mit der Selbstsicherheit ist es bei mir auch nicht so gut ..."
Luis und 19 andere Jugendliche waren Patienten in einer Jugendpsychiatrie und gewähren uns durch ihre Berichte einen Einblick in ihre Seele. Der Jugendpsychiater Prof. Schulte-Markwort geht in kurzen Briefen auf jeden Einzelnen ein. Außerdem erklärt er die verschiedenen psychischen Erkrankungen im Jugendalter und beantwortet Fragen rund um das Thema Therapie. Zusammen mit den Portraits von jugendlichen Patienten, aufgenommen von der Fotografin und Initiatorin Nina Grützmacher im Rahmen eines Fotoprojekts auf der Station, ist ein intensives, wertvolles, außergewöhnliches Buch entstanden.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Roswitha Budeus-Budde empfiehlt das Buch des Jugendpsychiaters Michael Schulte-Markwort. Heranwachsende wie Erwachsene können aus den Briefdialogen, die der Autor mit 20 in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelten Jugendlichen führt, erfahren, was es mit psychischen Krisen und Symptomen auf sich hat und wie ihnen beizukommen ist. Besonders schön findet die Rezensentin die Ehrlichkeit und Wertschätzung, die der Autor seinen Briefpartnern und -partnerinnen entgegenbringt. Dadurch und durch die verständlichen begrifflichen und medizinischen Erläuterungen wie auch durch die lockere Aufmachung des Buches wird psychischen Erkrankungen ein Stück ihres Schreckens genommen, glaubt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"'Seelenleben ist ein ungewöhnliches Buch. Ein ungewöhnlich gutes.'" Liesa Bauer Spektrum der Wissenschaft 20210329