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Ausdrücke wie «mit Leib und Seele» und Begriffe wie «Psychologie» und «Seelsorge» belegen, dass der Terminus «Seele» aus unserer Sprache nicht wegzudenken ist. Gleichzeitig scheint es sich um ein Relikt zu handeln, verzichten doch gerade die Wissenschaften auf den Gegenstand der «Seele». Aus den Perspektiven von Physik, Psychologie, Philosophie und Theologie erklärt der Band diese Diastase und fragt nach der Phänomenalität der «Seele». Er zeigt, dass die Rede von der Seele zwar durch Befreiung von dualistischen Klängen reformbedürftig, aber unverzichtbar ist, will man der Phänomenalität…mehr

Produktbeschreibung
Ausdrücke wie «mit Leib und Seele» und Begriffe wie «Psychologie» und «Seelsorge» belegen, dass der Terminus «Seele» aus unserer Sprache nicht wegzudenken ist. Gleichzeitig scheint es sich um ein Relikt zu handeln, verzichten doch gerade die Wissenschaften auf den Gegenstand der «Seele». Aus den Perspektiven von Physik, Psychologie, Philosophie und Theologie erklärt der Band diese Diastase und fragt nach der Phänomenalität der «Seele». Er zeigt, dass die Rede von der Seele zwar durch Befreiung von dualistischen Klängen reformbedürftig, aber unverzichtbar ist, will man der Phänomenalität menschlichen Werdens gerecht werden. Der Band beruht auf einer erweiterten Diskussion der Jahrestagung 2015 der Karl-Heim-Gesellschaft.
Autorenporträt
Ulrich Beuttler ist Privatdozent für Systematische Theologie an der Universität Erlangen. Markus Mühling ist Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie am Institut für Theologie und theologisch-naturwissenschaftliche Forschung der Leuphana-Universität Lüneburg. Martin Rothgangel ist Professor für Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.