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Durch den ehemaligen Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich wurde der Autor inspiriert und bestärkt, eine Großfamilie für seelisch stark belastete junge Frauen und Männer zu gründen. Und auch ein geeignetes Gebäude wurde gefunden, das "Haus zur Rebe". Bald zogen dort aus den verschiedensten psychiatrischen Kliniken seelisch verletzte junge Patienten ein. Es zeigte sich dass, diese bei einer sehr intensiven psychotherapeutischen und arbeitstherapeutischen Betreuung und durch Absetzen der vielen, man könnte sagen tonnenweisen Medikamente, wieder zu sich selber fanden und in…mehr

Produktbeschreibung
Durch den ehemaligen Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich wurde der Autor inspiriert und bestärkt, eine Großfamilie für seelisch stark belastete junge Frauen und Männer zu gründen. Und auch ein geeignetes Gebäude wurde gefunden, das "Haus zur Rebe". Bald zogen dort aus den verschiedensten psychiatrischen Kliniken seelisch verletzte junge Patienten ein. Es zeigte sich dass, diese bei einer sehr intensiven psychotherapeutischen und arbeitstherapeutischen Betreuung und durch Absetzen der vielen, man könnte sagen tonnenweisen Medikamente, wieder zu sich selber fanden und in den Arbeitsprozess eingegliedert werden konnten. Das vor sich her Dämmern und ihr apathisches Wesen wurden durch eine lebensbejahende Einstellung ersetzt, und durch die einfühlsame und intensive Betreuung fanden sie Selbstvertrauen und einen Lebenssinn. Ein aufrüttelnder Bericht, wie die Gesellschaft mit psychisch Kranken umgeht - und wie ihnen tatsächlich geholfen werden kann.
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Autorenporträt
Otto Müller-Hofer wurde 1927 in Zürich geboren und wuchs in Uetikon auf, wo er eine glückliche Jugend erlebte. Nach einem Psychologiestudium und der Ausbildung zum klinischen Psychologen folgte die Gründung der Stiftung ¿Zur Palme¿, später ¿Haus zur Rebe¿, für psychisch kranke Männer und Frauen im Alter von 15-32 Jahren. Ihm ist es wichtig, Zeit zum Zuhören zu schenken, und besonders liegt ihm am Herzen, Menschen mit Behinderung helfen zu können. Er ist seit 65 Jahren mit seiner wunderbaren Frau verheiratet, sie haben eine Tochter und einen Sohn, der verstorben ist.