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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Projekt befasst sich mit der Zielgruppe der türkischen Migrantinnen der ersten Generation. Im Zentrum steht die Frage, wie sie damals mit ihrer seelischen Situation umgegangen sind bzw. erlebt haben, und welche Veränderungen sie sich wünschen und es heute besser machen könnten. Um auch deren seelisches Empfinden herauszuarbeiten basiert die Methodik des Projektes auf eine autobiographische Herangehensweise, welche…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Projekt befasst sich mit der Zielgruppe der türkischen Migrantinnen der ersten Generation. Im Zentrum steht die Frage, wie sie damals mit ihrer seelischen Situation umgegangen sind bzw. erlebt haben, und welche Veränderungen sie sich wünschen und es heute besser machen könnten. Um auch deren seelisches Empfinden herauszuarbeiten basiert die Methodik des Projektes auf eine autobiographische Herangehensweise, welche die Lebenssituation in den Blick nimmt. In diesem Zusammenhang werden die Schwerpunkte auf familiäre Erziehungsmuster, Sozialisation, Bildungsverlaufbahn und sozialer Status festgelegt. Ferner geht es in die theoretischen Grundlagen und dann um die Konsensfindung in Bezug auf die Ziele, die man im Projekt erreichen will. Dann wird die genaue Projektplanung mit der speziellen Ausgangslage desPraxisprojektes geplant und anschließend durchgeführt. Im letzten Teil werden die Ergebnisse im Hinblick auf die Ausgangsfragestellung evaluiert und die Ergebnisse auf ihre Aussagekräftigkeit geprüft. Zum Schluss werden alle Ergebnisse in eigenen Worten im Fazit zusammengefasst.Trotz des wachsenden Bevölkerungsanteils der türkischen Migranten in Deutschland, gibt es bisher nur wenige Erkenntnisse über dessen seelischen Zustand. Die Frage, ob Menschen mit Migrationshintergrund mehr an seelischen Störungen leiden als der Durchschnitt gegenüber der deutschen Bevölkerung, gibt es nun bisher immer wieder recht kontroverse theoretische Aussagen. Tatsache ist aber, dass Menschen mit Migrationshintergrund im Verhältnis zu der deutschen Bevölkerung, größere Hindernisse überwinden müssen, um einigermaßen adäquat behandelt zu werden. Meist mangelt es an sprachlichen Barrieren oder an kulturellem Verständnis des Behandelnden.Es ist mir in diesem Projekt wichtig, ein Verständnis für Schwierigkeiten in Bezug auf seelische Gesundheitsprobleme der türkischen Migrantinnen der ersten Generation aufzubringen und zu eruieren, Defizite festzustellen, und mit ihnen Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen. Ambitioniert ist, dass Schweigen der türkischen Migrantinnen zu durchbrechen. Sie alle sollen hier die Chance bekommen sich über die Auswanderung und die damit verbundenen Probleme auseinander zu setzen. Sie alle sollen nicht schweigen, weil sie schweigen wollen, sondern weil sie vielleicht nie gefragt werden.
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