Die Pastoralpsychologie stützte sich in der Vergangenheit vorwiegend auf das Gespräch zwischen Seelsorge und Psychotherapie. Dieses Konzept wurde in letzter Zeit als unzureichend kritisiert. Wittrahm eröffnet demgegenüber den Dialog mit der Entwicklungspsychologie. Er rückt die Fähigkeit zur Entscheidung ins Zentrum der pastoralpsychologisch qualifizierten seelsorglichen Begegnung und erschließt so neue Wege der Pastoralpsychologie angesichts radikaler postmoderner Pluralität. Der Anspruch der Seelsorge zu heilen wird in einen größeren Rahmen gelingender menschlich-gläubiger Entwicklung eingebettet. Mit diesem entwicklungsorientierten Entwurf bringt der Autor die Diskussion um Form, Inhalt und Praxisrelevanz der Pastoralpsychologie um wichtige Schritte voran.
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