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Zunächst galten Seelsorge und Psychotherapie als je eigene, grundsätzlich voneinander unterschiedene Disziplinen, die sich gerade deshalb bei Bedarf miteinander verbinden ließen. Das hat sich seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend geändert. Da ist auf der einen Seite - in der seinerzeit so genannten neuen Seelsorgebewegung - Seelsorge mit Psychotherapie geradezu identifiziert worden, während von konservativ-evangelikaler Seite hier eine Konkurrenz in wechselseitiger Ausschließlichkeit diagnostiziert wurde. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Die vorliegende Studie…mehr

Produktbeschreibung
Zunächst galten Seelsorge und Psychotherapie als je eigene, grundsätzlich voneinander unterschiedene Disziplinen, die sich gerade deshalb bei Bedarf miteinander verbinden ließen. Das hat sich seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend geändert. Da ist auf der einen Seite - in der seinerzeit so genannten neuen Seelsorgebewegung - Seelsorge mit Psychotherapie geradezu identifiziert worden, während von konservativ-evangelikaler Seite hier eine Konkurrenz in wechselseitiger Ausschließlichkeit diagnostiziert wurde. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Die vorliegende Studie zeichnet diesen Wandel nach, und sie lädt dazu ein, die in dieser Auseinandersetzung vorgebrachten Argumente noch einmal zu überdenken. Denn sie verfolgt kein historisches, sondern ein systematisches Interesse und zielt auf eine sachliche Klärung der Frage "Seelsorge und/oder Psychotherapie?" in seelsorglicher und psychotherapeutischer Verwantwortung.
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Autorenporträt
Dr. Reinhard Scheerer war zunächst als Dozent für neuere Kirchengeschichte an der Freien Universität Norddeutschland in Seevetal bei Hamburg, dann als Professor für Theologie und Philosophie am Nile Theological College in Khartum/Sudan tätig. Seit 1972 arbeitete er im West-Berliner Regionalausschuss der Christlichen Friedenskonferenz mit, seit den 1980er Jahren als deren Sprecher. Seit 1988 beteiligte er sich auch an der internationalen Arbeit; bei der VI. Allchristlichen Friedensversammlung wurde er in deren Ausschuss zur Fortsetzung der Arbeit kooptiert. Von 1993 bis 1995 moderierte er drei Tagungen der Europäischen Kontinentalvereinigung der CFK zur Geschichte der CFK.