Die Gmundener Seenschutztagung yom 29. September 1961, deren dort gehaltene Vortrage und anschlieflende Er6rterungen in diesem Heft teils voll inhaltlich, teils dem Sinne nach wiedergegeben sind, hatte p r a k tis c h e un d e t his c he Z i e 1 e. Die ethlschen entsprachen dem Wunsch we iter Kreise - der fr6hlichen Feriengaste, der feinsinnigen Besucher unserer Natursch6nheiten, der eifrigen Sportfischer -, die Allgemeinheit fur den Schutz der Sch6nheit, fur die Erhaltung des naturlichen Bestandes unserer Seen, ihrer Eignung fur Bad und schonend ausgeubten Sport zu gewinnen; die praktischen Ziele bestanden in der Abwagung der M6gliehkeiten, den Zutritt zum Ufer zu gewahren, den Seen die fortschreitende Verbauung in vertretbarem Ausmafl yom Leibe zu halten, ihre technische wasserwirtschaft liehe Verwendbarkeit zu priifen und so schliefllicheinen m6gliehst guten Ein klang zwischen der Bewahrung naturgegebener Verhaltnisse und der In anspruchnahme aud1 dieses Schatzes unserer Heimat durch den herandran genden, ansprud1svollen und oft riicksichtslosen Menschen unserer Zeit her zustellen. Das ist beim Schutz un serer Seen gewiG nicht leicht! Aber die Freunde der Natur, die Vertreter des Fremdenverkehrs, die Techniker, die Biologe- aIle diese Manner, die in Gmunden langer oder kurzer von der gebotenen Sprechm6glichkeit Gebrauch machten - waren von bestem Willen erfullt, von threm Standpunkt aus zur Er6rterung und L6sung der aufgeworfenen Fragen beizutragen. Dafur gebuhrt Ihnen der Dank der Offentlichkeit und der beiden Verbande, die diese Tagung einberufen und gestaltct haben.
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