Am Leitfaden des Motivkomplexes um Wasserwesen und Wasserwelten wird die Thematik des Fremden stationenweise durch die europäische Literaturgeschichte verfolgt. Der Akzent liegt auf der einerseits beängstigenden, andererseits stimulierenden Wirkung erfahrener Fremde. Literarische Spiegelungsbeziehungen zwischen innerer und äußerer Fremdheitserfahrung stehen im Mittelpunkt der Textanalysen. Angesichts vertiefter und zunehmend verstörender Fremdheitserfahrung in der Moderne übernehmen Kunst und Literatur die Aufgabe darzustellen, was nicht zu verstehen ist - so die leitende These. Die untersuchten Texte stammen aus der deutschen, französischen, englischen, spanischen, dänischen, amerikanischen, griechischen, japanischen und italienischen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, wobei die bis in die Antike zurückreichende Motivgeschichte der Wasserwesen einleitend skizziert wird.
Behandelt werden u.a. folgende Autoren:
Grimmelshausen, Wieland, Cazotte, Lichtenberg, Goethe, Kleist, Brentano, Fouqué, Tieck, Hoffmann, Eichendorff, Poe, Melville, Andersen, Nerval, Bécquer, Wilde, Rilke, Proust, Aragon, Hesse, Hauptmann, Schwitters, Kafka, Joyce, Roussel, Brecht, Lovecraft, Forster, Giraudoux, Myrivilis, Aichinger, Lampedusa, Eich, Kaschnitz, Lainez, Bachmann, Morgner, Borges, Calvino, Kobo, Rodari, Wellershoff, Rühmkorf, Arno Schmidt, Baricco, Heaney.
Behandelt werden u.a. folgende Autoren:
Grimmelshausen, Wieland, Cazotte, Lichtenberg, Goethe, Kleist, Brentano, Fouqué, Tieck, Hoffmann, Eichendorff, Poe, Melville, Andersen, Nerval, Bécquer, Wilde, Rilke, Proust, Aragon, Hesse, Hauptmann, Schwitters, Kafka, Joyce, Roussel, Brecht, Lovecraft, Forster, Giraudoux, Myrivilis, Aichinger, Lampedusa, Eich, Kaschnitz, Lainez, Bachmann, Morgner, Borges, Calvino, Kobo, Rodari, Wellershoff, Rühmkorf, Arno Schmidt, Baricco, Heaney.