Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 9,99 €
Produktdetails
  • Verlag: Edition Rugerup / Nimrod Förlag AB
  • Seitenzahl: 160
  • Erscheinungstermin: 16. September 2008
  • Deutsch
  • Abmessung: 210mm
  • Gewicht: 314g
  • ISBN-13: 9789189034204
  • ISBN-10: 9189034201
  • Artikelnr.: 25027119
  • Herstellerkennzeichnung
  • Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Iain Crichton Smith wurde 1928 in Glasgow geboren und wuchs auf der Insel Lewis in den Äußeren Hebriden auf. In seiner Kindheit sprach er schottisches Gälisch und lerne Englisch erst in der Schule. Smith verfaßte einen Teil seiner Texte auf gälisch und übersetzte viele selber ins Englische. Von 1952 bis 1977 arbeitete er als Lehrer, danach als freier Autor. Er erhielt zahlreiche Preise und schrieb unermüdlich Lyrik, Romane, Essays, Hörspiele, Rezensionen, Kurzgeschichten , verstand sich aber in erster Linie als Dichter. Iain Crichton Smith starb 1998. In Schottland wird er als einer der wichtigsten Dichter seiner Generation verehrt.

Elmar Schenkel, geb. 1953 bei Soest/Westf., lebt seit 1993 in Leipzig als Anglist, Schriftsteller und Übersetzer. Arbeiten zu John Cowper Powys, Hugo Kükelhaus, zur modernen Lyrik, Reiseliteratur, Phantastik und zum Verhältnis von Literatur und Naturwissenschaften. Übersetzungen britischer Lyrik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für Jürgen Brocan sind John Montague und Iain Chrichton Smith, von denen die Edition Rugerup jetzt zwei "vorzügliche" Bände mit ausgewählten Gedichten vorgelegt hat, nicht etwa als Naturlyriker, sondern als "Landschaftsdichter", zu würdigen. Der schottische Lyriker Iain Chrichton Smith, auf den Äußeren Hybriden aufgewachsen und 1998 in Oban gestorben, evoziert in kühlen, harschen Tönen die Armut der Menschen, römische Marmorstraßen oder das gewöhnliche dörfliche Leben, teilt der Rezensent mit. Bei allem Metaphernreichtum, der die Gedichte laut Brocan auszeichnet, hebt er aber doch den realistischen Ton hervor, dessen über die enge Inselwelt weit hinausreichende "Menschlichkeit" ihn beeindruckt hat, wie er deutlich macht.

© Perlentaucher Medien GmbH