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In contrast to the romantic aesthetic of originality, this analysis of the texts of Genesis 26 and its co-texts proceeds from an aesthetic of valuing repetitions and 'doubling'. After presenting the concept of interpretation based on a reception aesthetic, the study reconstructs the process of reading Genesis 12:10¿20, Genesis 20 and Genesis 26, considering not only Christian secondary literature, but also making extensive use of Jewish exegeses.
In Abgrenzung zur romantischen Ästhetik der Originalität geht die Analyse des Textes von Gen 26 und seinen Kotexten von einer Ästhetik der
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Produktbeschreibung
In contrast to the romantic aesthetic of originality, this analysis of the texts of Genesis 26 and its co-texts proceeds from an aesthetic of valuing repetitions and 'doubling'. After presenting the concept of interpretation based on a reception aesthetic, the study reconstructs the process of reading Genesis 12:10¿20, Genesis 20 and Genesis 26, considering not only Christian secondary literature, but also making extensive use of Jewish exegeses.
In Abgrenzung zur romantischen Ästhetik der Originalität geht die Analyse des Textes von Gen 26 und seinen Kotexten von einer Ästhetik der Wertschätzung von Wiederholungen und "Doppelungen" aus. Nach der Vorstellung des rezeptionsästhetischen Auslegungskonzeptes wird der Lektüreprozess von Gen 12,10-20; Gen 20 und Gen 26 rekonstruiert, wobei nicht nur die christliche Sekundärliteratur, sondern auch jüdische Exegesen intensiv einbezogen werden. Die drei Geschichten von der Gefährdung der Ahnfrau und die beiden Brunnenstreit-Erzählungen werden als jeweils neue Folgen sichtbar, die mit Gen 26 in einer erzähltechnisch anspruchsvollen Friedens- und Segensgeschichte ihren Höhepunkt finden.
Autorenporträt
Diss. theol. Basel 2002. Der Autor ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Evangelische Theologie an der Freien Universität Berlin.