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30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte. …mehr

Produktbeschreibung
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von starker sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte.
Autorenporträt
Matthias Bernt (PD Dr. habil.), geb. 1970, ist Forschungsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und Privatdozent am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt der politischen Steuerung von Stadtentwicklungsprozessen.
Rezensionen
»Eine überzeugende und anspruchsvolle Studie, die die gesellschaftliche Spaltung als sozialräumliche Segregation sichtbar und erklärbar macht. Anschaulich wird die grundlegende Analyse durch drei sehr lesenswerte Nachbarschaftsbeschreibungen und eine multiperspektivische theoretische Einordnung.« Frank Eckardt, www.socialnet.de, 04.04.2024 »In dieser Kompaktheit wurde bisher kaum eine Schrift zum Thema vorgelegt. Die beiden Autoren gehen kritisch mit ihrem Gegenstand um, aber stets unideologisch. Auch und gerade deshalb lohnt die Lektüre, die trotz aller Wissenschaftlichkeit in hohem Maße lesbar, zuweilen gar vergnüglich daher kommt.« Ralf Nachtmann, jot.w.d., 11 (2023) Besprochen in: https://idw-online.de, 25.09.2023 www.transforming-cities.de, 27.09.2023 mdr Wissen, 26.09.2023 www.mdpi.com, 31.10.2023 Kulturpolitische Mitteilungen, 184/1 (2024), Franz Kröger Raumforschung und Raumordnung, 06.05.2024, Karin Wiest
»In dieser Kompaktheit wurde bisher kaum eine Schrift zum Thema vorgelegt. Die beiden Autoren gehen kritisch mit ihrem Gegenstand um, aber stets unideologisch. Auch und gerade deshalb lohnt die Lektüre, die trotz aller Wissenschaftlichkeit in hohem Maße lesbar, zuweilen gar vergnüglich daher kommt.«

Ralf Nachtmann, jot.w.d., 11 (2023) 20231108