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Aktuelle Ansätze für einen konstruktiven naturwissenschaftlich-theologischen Dialog neigen oft dazu, die kosmologischen Inhalte biblischer Schöpfungstexte aufgrund ihrer Zeitbedingtheit für weitgehend irrelevant zu erklären. Die exegetische Untersuchung zeigt jedoch, dass diese für die Aussageintention keineswegs bedeutungslos sind. Vielmehr erweisen sich biblische Schöpfungstexte gerade in der Synthese von Naturwissen und Gottesglauben als modellhaft.

Produktbeschreibung
Aktuelle Ansätze für einen konstruktiven naturwissenschaftlich-theologischen Dialog neigen oft dazu, die kosmologischen Inhalte biblischer Schöpfungstexte aufgrund ihrer Zeitbedingtheit für weitgehend irrelevant zu erklären. Die exegetische Untersuchung zeigt jedoch, dass diese für die Aussageintention keineswegs bedeutungslos sind. Vielmehr erweisen sich biblische Schöpfungstexte gerade in der Synthese von Naturwissen und Gottesglauben als modellhaft.
Autorenporträt
Matthias Huber, geb. 1977, studierte 1997-2003 Physik (Diplomabschluss) an der Universität Konstanz mit Auslandsemester in Shanghai, China. 2004-2005 war er als Forschungsstipendiat in Konstanz und Vancouver. Es folgte 2006-2011 ein Theologiestudium in Freiburg i.Br. und Salamanca, Spanien. 2013 wurde er zum Priester geweiht. 2013-2015 war er Cooperator in der Konstanzer Altstadt, 2015-2020 Hochschulpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde in Konstanz, daneben erfolgte die Promotion im Fach Altes Testament / Dogmatik. Seit 2020 ist Matthias Huber Hochschulpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein in Freiburg i.Br.