Das Buch von Franz Jalics SJ, die "Kontemplativen Exerzitien", ist weit über Europa hinaus bekannt und in 30 Sprachen übersetzt. Der ungarische Ordenspriester ist eine Ikone der Kontemplation. Jalics, der im Februar 2021 in seiner Heimat Ungarn verstorben ist, nahm sich zu Lebzeiten persönlich zurück und verschwand hinter seinem Werk. Elisabeth Mader, eine ehemalige Schülerin Jalics, hat ihn 2018 in einem Seniorenheim in Budapest für mehrere Wochen besucht. Aus diesen Gesprächen und anderen Beobachtungen hat sie ein Buch geschrieben. Elisabeth Mader möchte dem Leser mit diesem Werk eine Begegnung mit Franz Jalics anbieten, "denn nur durch Begegnung lernen wir uns selbst verstehen und werden zu dem, was wir sind".