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Nel ciel che più della sua luce prende fu io, e vidi cose che ridire né sa né può chi di la su discende (Par.I, 4-6)
Dante hat es sich mit seiner Divina Commedia zur Aufgabe gemacht, das dem menschlichen Geist Unbegreifbare zu veranschaulichen. Von grundlegender Bedeutung sowohl für den Dichter als auch für den Leser ist in dieser Hinsicht die Einbildungskraft, die Grundlage jedes künstlerischen Schaffens ist und in enger Verbindung mit dem Gesichtssinn steht. Dieser wird schon seit der Antike als der vornehmste unter den fünf Sinnen des Menschen betrachtet, da er der geistigere und der…mehr

Produktbeschreibung
Nel ciel che più della sua luce prende fu io, e vidi
cose che ridire né sa né può chi di la su
discende (Par.I, 4-6)

Dante hat es sich mit seiner Divina Commedia zur
Aufgabe gemacht, das dem menschlichen Geist
Unbegreifbare zu veranschaulichen.
Von grundlegender Bedeutung sowohl für den Dichter
als auch für den Leser ist in dieser Hinsicht die
Einbildungskraft, die Grundlage jedes künstlerischen
Schaffens ist und in enger Verbindung mit dem
Gesichtssinn steht. Dieser wird schon seit der Antike
als der vornehmste unter den fünf Sinnen des Menschen
betrachtet, da er der geistigere und der objektivere
ist.
Gemäß der Dreiteilung der Divina Commedia,
unterscheidet Dante auch zwischen drei Stufen des
Sehens: ausgehend von der reinen Perzeption im
Inferno, geht er im Purgatorio zur Vorstellung über,
die eine spirituelle Art des Sehens darstellt, um
dann im Paradiso, in der visio beatifica zu gipfeln.
Autorenporträt
Andreina Casu, MA :Studium der italo-romanischen Philologie, der
englischen Philologie und der Philosophie an der
Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen. Lehrbeauftragte für
Italienisch am Sprachenzentrum der FAU, Dozentin an der VHS Fürth
und am BZ Nürnberg.